Hallo Hoelle - 206 - Video
PUBLISHED:  Feb 15, 2011
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http://www.myspace.com/zweihundertsechs

Album: Republik der Heiserkeit
VÖ: 25.02.2011
CD über Zickzack-Mailorder:
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LP auf flight13:
http://www.flight13.com/details/93496/206-republik-der-heiserkeit
Mp3s auf Finetunes:
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Produktion: Tobias Levin
Label: ZickZack
http://www.wsfa.de
Promotion: Revolver + ZickZack
http://www.revolverpromotion.de/​
Vertriebe: Indigo + Finetunes
http://www.indigo.de/​
http://www.finetunes.net/​
Verlag: WarnerChappell/Hanseatic
Interview: Ralf Donis
Regie: 206
Schnitt: Maxi Richter
http://www.vimeo.com/​user5872793
Management & Booking: Cantona Entertainment
http://www.cantona-entertainment.de/

206
Drängender Großstadtblues. Minimalpunk.

Luftanhalten. Augenreiben. Wachwerden. Und versuchen, diese atemlose, wütende Eruption zu begreifen. Seit eineinhalb Jahren haben 206 die Republik auf diversen Festivals und als Support u.a. bei Turbostaat, The Kills, International Noise Conspiracy oder Jochen Distelmeyer in Aufregung und Erwartung gespielt. Jetzt ist das Debutalbum von 206 da: REPUBLIK DER HEISERKEIT.

206 sind Sänger, Texter, Gitarrist Timm Voelker, Bassist Leif Ziemann, Schlagzeuger Florian Funke. Eine Band, auf die viele gehofft haben und um die jetzt mehr als diskutiert wird. Eine neue Band aus Leipzig. Wie sie das Leben dort erfahren haben, wie sie es dort heute aushalten, davon schreit und flüstert der 23jährige Timm Völker in seinen oft verstörenden Texten. Mit fast lebensbedrohlich wirkender Wortwahl und Intensität berichtet er von einer Jugend, die nicht mehr "da" ist ("Der Junge von heute"), von einer irrlichternden Figur namens "Baader", von Menschen, die Kiepen mit Kohlen tragen ("Hallo Hölle") und von einem Menschen, der stolz ist auf seine Armut, weil er nichts Anderes hat ("Goldjunge"). Und 206 setzen unvergleichliche Meilensteine wie "Kratzer To The Top" und den faszinierenden Titelsong "Republik der Heiserkeit". 14 scharfzüngige Beobachtungen gesellschaftlicher Minenfelder. 14 Bruchstücke aus einer Republik, mit denen sich keine neue errichten lässt. Jenseits abhanden gekommener Identität und Perspektive lassen sie aber Hoffnungen auf eine andere Welt erahnen.

Timm Voelker gibt nicht den Jammerlappen und nicht den Messias. Er beschreibt in bisher nicht gekannter Dichte, was heute ist. 206 machen keine marktstrategische Inszenierung. Diese Band bricht los, fackelt ab, kotzt raus, direkt und derb. Sie wütet in der trügerischen Selbst-Zufriedenheit des Zuhörers. Meilenweit weg von den sentimentalen, hohlen Posen der Mehrzahl jüngerer, deutschsprachiger Bands. Diese Musik klingt, als würden Bauhaus mit einer Adrenalinspritze im Großhirn eine Art explodierenden Blues spielen, der durch die Straßenschluchten einer zerfallenden Metropole hallt. Hat man so noch nicht gehört. Und Timm Völker bringt sich und das Publikum nicht in Sicherheit. Er polarisiert, verunsichert, fasziniert.

Tobias Levin war die Wahl der Band als Produzent. Er hatte den Enthusiasmus, den Mut und die Zeit, das Energiebündel 206 so energetisch und transparent wie möglich zu gestalten. Letztlich logisch, dass 206 nun auf ZickZack veröffentlichen, dem Label, das seit 1980 im Westen wie im Osten immer nach ungewöhnlicher, aufregender Musik sucht. Von hier aus geht es weiter. Verfolge den Prozess. Wir haben lange auf eine Band wie 206 gewartet. Jetzt werden wir noch lange darüber streiten und uns darüber freuen. Ab März 2011 auf Tournee durch die Republik der Heiserkeit.
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