MARIO HENÉ-Manchmal Aus meinem Album "Die Stimme in mir" - Video
PUBLISHED:  Nov 15, 2014
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Manchmal Mario Hené

Wolken am Horizont, im Wasser treibt ‘n silberner Mond,
von irgendwo kommt Musik mit dem Wind
und ich find die Sterne ganz gut, da wo sie sind.
Millionen Laternen erhell‘n die Nächte in den Städten der Welt,
doch irgendwo im Gewölbe aus Haut
liegt tief im Dunkeln das Herz sicher verbaut.

Manchmal wach ich auf und frag mich wo ich bin,
manchmal denk ich nach und finde keinen Sinn,
immer nur weiter zu gehen.

Wir reden vom Frieden und streiten uns über den Weg.
Verschämt spricht einer von Liebe ganz leis‘
und da sind viele, die fragen laut nach dem Preis.
Drüben am andern Ufer steh’n die Silos für das letzte Gefecht.
Die Jungs in grün sind zu allem bereit,
die üben täglich für den Anfang vom Ende der Zeit.

Manchmal wach ich auf und frag mich wo ich bin.
Manchmal denk ich nach und finde keinen Sinn,
immer nur weiter zu gehen.

Wir zählen die Sterne und fliegen ohne Mühe zum Mond,
wir sehen, wie man Atome zerbricht,
doch wer und warum wir sind, sehen wir nicht.
Wir ehren die Steine, Ruinen aus vergangener Zeit,
wir suchen nach Spuren im Staub,
und graben dabei am Ende die eigenen aus.

Manchmal wach ich auf und frag mich, wo ich bin.
Manchmal denk ich nach und finde keinen Sinn,
immer nur weiter zu gehen und träum doch einfach weiter
vom Horizont, der nie näher kommt, egal wie weit du gehst,
vom Niemandsland, das nie einer fand, solang er suchte.
Ich warte nicht, dass mein Traum sich erfüllt
und träum doch einfach weiter.
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