Saarpreme - Rike (13 - Zeitvertreib - 2005) - Video
PUBLISHED:  Apr 25, 2012
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13 - Rike

Nimrod
Soll ich mehr sein außer das Hier und Jetzt und ein riesiger molekularer Prozess?
Ein siebzig prozentig aus Wasser bestehender wandelnder Zufall der Kombinatorik aus vier verfickten Basen. Zwei Prozent Mensch und achtundneunzig prozentig Schimpanse. Symbiotische Zellen in putzigen Kleidern - Ich muss Bananen kaufen - Diese Zellen erzeugen den Sog.
Ich will meinen Schwanz in deiner Möse versenken. Verhärtete Eier binden die Hände, die vögelnde Freiheit ist gleichzeitig Grenze. Ich werde gewertet und imitiert von der Herde und Spucke vergnügt auf die Omegatiere. Die Ströme durchgleiten den Raum entreißen mir Wurzeln und fangen mich auf in Becken. Der angebliche Müll meines Hirnes püriert verfrachtet in Faultürme, folglich fress ich Strukturen und Fast Food und nenne das zivilisiert, denn immerhin kack ich in ein Loch voll Trinkwasser und nicht dort wo ich mein Fressen zu fressen pfleg. Halt mein Umfeld weitgehend antiseptisch und achte peinlich auf die Mundhygiene.
Himmel, Arsch, und Zwirn ich mache diesen Job, weil ich es muss ich hoff ich erleb einmal diesen Tag an dem alle um mich sind und niemand mehr zu sein scheint als er ist. Dieser Tag anhält in Ewigkeit Amen die Vorteile Nachteile werden und starben und man mich tun lässt weshalb ich hier bin.
Ich will die Zeit vergessen, meinen Kopf in den Sand stecken, die Komplexe als Erklärung werten,
weil es so verdammt einfach ist. Vielleicht sind nichtgestillte Triebe der Grund für die Zweifel oder nicht am besten testen. Werde Swinger! Morgen fick ich dich.

Ich will nicht alt werden und trage den Pflock meiner Kindheit im Herzen,
werde das lahmende Glied einer Heerde, buch meinen Platz auf dem Friedhof und sterbe,
der Tunnel der Blicke verändert wird länger, vertreibt uns zum Schluss auf das Licht in der Mitte,
vom Abschaum der Menschheit bis hin zur Spitze, vom Sterbebett zur Zitze.
Ich kann nichts halten.

Manuskript
Draußen formieren sich Vögel und meine Türen sind verriegelt, mein Hund ist aggressiv und meine Briefe versiegelt. Alle toten Winkel im Haus sind verspiegelt, mein Kopfkissen hütet Pistole und Bibel. Nichts kann passieren mit etlichen Glücksbringern im Schrank. Ich bin fünffach versichert und werde nie krank, dem entkeimten Trinkwasser sei dank. Ich habe niemals jemandem etwas getan! Ich habe keine Angst, ich liebe Porzellan und ich schlage Alarm ich jeglicher Lage. Meine Aura bleibt sauber, weil ich alle verjage.
Ich esse Profilaxe mit Packungsbeilage und trage den Schutzhelm mit Schaumstoffeinlage.
Man will die feine Gesellschaft fressen doch der Teller ist voller toller Randgruppen.
Sie sollen den Löffel abgeben und werden vom Faustrecht gefistet wie Handpuppen bis sie die Zukunft im Stern lesen, sich aber nicht den Himmel angucken, sondern sich unendlich im Spiegel vertiefen ohne dabei der Wimper zu zucken. Sie haben erst Wackelblickkontakt um circa viertel nach Acht. Gefesselt im Sessel sitzen sie in Sesshaft und glauben trotz Alltagstrott an Gott, Schalk, im Nacken die Kraft, den Kopf aufrecht zu halten, so dass man ja nicht verpasst. Alles ist magisch verpackt, alles krampfhaft beknackt, alle schreiben Geschichte ab. Eure Kinderkanalratten haben ihre winzigen Tatzen auf Tasten. Sie bauen
sich wie ein Schwein aus Stein-häuser um darin wahnwitzig auszurasten. Sie wollen sich wortwörtlich örtlich betäuben ohne sich zu belasten.
Fazit: Die Erde ist eine Mattscheibe, Scheiße: Meine Szene ist nicht im Kasten!

Ich will nicht alt werden und trage den Pflock meiner Kindheit im Herzen,
werde das lahmende Glied einer Heerde, buch meinen Platz auf dem Friedhof und sterbe,
der Tunnel der Blicke verändert wird länger, vertreibt uns zum Schluss auf das Licht in der Mitte,
vom Abschaum der Menschheit bis hin zur Spitze, vom Sterbebett zur Zitze.
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