PUBLISHED: Feb 06, 2012
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Diesmal eher auf den Spuren des deutschen Volksliedes.
(c) 2012 Regenstadt Records
Text und Musik: Jan Rödig
dich hätt' ich geliebt
an jedem tag in jedem augenblick
es war mir nicht vergönnt
zu viel gestolpert auf dem weg zum glück
wenn ich dich seh' dann tanzt mein herz
und meine seele jubelt toll
trägst du dies kleid auch nicht für mich
dich so zu sehen ist wundervoll
dich hätt' ich geliebt
im morgentau wenn der sperling singt
bis abenddämmerung sich legt
würd' ich dir liebste gold und honig bringen
wenn ich dich hör' dann schweigt mein maul
und meine hände schwitzen feig
ich geh gebeugt - ich steh gekrümmt
wie ein diener, der sich verneigt
dich hätt' ich geliebt
mit schwerem mut geh ich zum festempfang
deinen schönsten augenblick
ich bezeug ihn von der kirchenbank
an diesem ort bin ich sonst nie
es heisst der herrgott wär oft hier
in letzter stund fleht mancher ihm
ich fleh ihm heut nicht weniger
dich hätt' ich geliebt
deine hand berührt scheu seine hand
ich schein' am boden festgeklebt
ein kuss besiegelt euren liebesbund
der pfaffe hat sein werk vollbracht
die orgel setzt zum auszug ein
die menge applaudiert und lacht
ich war noch niemals so allein