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Das neue Musikvideo von SERUM 114 zur Single "Junge, dein Leben" aus dem neuen Album "Deine Stimme/Dein Gesicht", welches ab dem 13.1.2012 überall im Handel erhältlich ist.

http://www.amazon.de/Serum-114/e/B005UO0DEY/ref=ac_dpt_sa_photos

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Videoinfo:
Frankfurt -- Die Punkrocker von SERUM 114 haben ein Video zur ersten Single „Junge, Dein Leben" abgedreht. Der Song, in dem es darum geht, dass nichts was man im Leben tut ohne Folgen bleibt, wurde ganz unkonventionell im Proberaum und in der früheren Stammkneipe der Band visualisiert. „Ich habe dort früher mehr Zeit verbracht, als für mich gesund gewesen wäre", so Sänger Esche über die Drehortauswahl. Entsprechend ungeschminkt und direkt ist der Clip auch ausgefallen, in dem der Frontmann selbst die Hauptrolle spielt.

Bei der für den Dreh konsultierten Kneipe handelt es sich um das Gnoom in Rüdesheim. „Die Kneipendisco besteht mittlerlweile nur noch aus Patina", so Esche weiter. An kaum einem anderen Ort könnte er die Geschichte, um die es in dem Song „Junge, Dein Leben" geht, so gut nacherzählen wie dort. „Das Stück handelt von dem altbekannten Gleichgewicht zwischen Ursache und Wirkung. Alles kommt zurück, nichts bleibt ohne Folgen." Ein physikalisches Lebensgesetz, das die SERUM 114-Stimme in früheren (Kneipen-) Jahren selbst unerbittlich lernen musste -- und heute auf viel positivere Art lernen darf. Erst vor einigen Tagen beendete die Formation eine Tour im Vorprogramm von FREI.WILD, auf der sie über 40.000 Zuschauer erreichten und die Hallen Abend für Abend zum Beben brachten.

Doch auch wenn das glamourös klingt, reich sind SERUM 114 noch längst nicht. Mit kleinsten Budgets müssen sie ihre Aktivitäten stemmen, so auch das Video zur Single. „Da wir uns keinen Schauspieler leisten konnten, bin ich kurzerhand selber in die Hauptrolle geschlüpft", verrät Esche. Und das erforderte einigen Einsatz: im Clip wird der Sänger nämlich mit Schlamm beworfen, kassierte Backpfeifen und Faustschläge und klagte kurz nach dem Dreh sogar über ein Taubheitsgefühl auf dem rechten Ohr. Ursache und Wirkung eben. Wobei Esche alles ganz gelassen sah: „Wenn ich schlechter höre, kann ich live noch lauter spielen."

Mit „Deine Stimme/Dein Gesicht" ist in der Tat ein Album entstanden, das nicht besser hätte knallen können. Und das obendrein auch noch persönlicher ausfällt als seine Vorgänger und den eigenen Sound von SERUM 114 auf eine neue Stufe stellt. Starke, schlüssige Texte, Themen die man doch alle kennt und trotzdem bleibt das Gefühl das alles zum Ersten mal gehört zu haben. Man schreckte nicht davor zurück das Thema Liebe anzupacken, eine Ballade zu schreiben oder einen Mariachi-Trompeter ins Studio zu zerren. Trotzdem umging man alle gängigen Klischees, blieb immer ehrlich, kompromisslos und authentisch. Kein Produkt von der Stange, nur feinster, "professioneller Punkrock" wie Esche zu sagen pflegt. "Durchdacht bis in die letzte Note und trotzdem aufs Wesentliche reduziert."