"An de Eck steiht'n Jung mit'n Tüdelband" - Deutsches Volkslied - Video
PUBLISHED:  Sep 22, 2011
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"An de Eck steiht'n Jung mit'n Tüdelband" ist ein deutsches Volkslied in plattdeutsch.
Es wurde 1917 von den Hamburgern Brüdern Wolf (Ludwig, Leopold und James) geschrieben.
Mein kleines Cover mit einer Brüko Konzertukulele.

Plattdütsch :

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An de Eck steiht 'n Jung mit'n Tüddelband
----------------------------------------------------G7
in de anner Hand 'n Bodderbrood mit Kees,
------------------------------------------------------------------
wenn he blots nich mit de Been in'n Tüddel kümmt
--------------------------------------------C
un dor liggt he ok all lang op de Nees
------------------------------------------------------
un he rasselt mit'n Dassel op'n Kantsteen
--------------------------------------------------F
un he bitt sick ganz geheurig op de Tung,
-------------------------------------------------C---------
as he opsteiht, seggt he: Hett nich weeh doon
-------G7---------------------------------C
is'n Klacks för so'n Hamborger Jung

An de Eck steiht 'n Deern mit'n Eierkorf
in de anner Hand 'n groote Buddel Rum
Wenn se blots nich mit de Eier op dat Plaaster sleit
un dor seggt dat ok al lang "bum bum".
Un se smitt de Eiers un den Rum tosomen
un se seggt "So'n Eiergrog den hebb ik geern"
as se opsteiht, seggt se: "hett nich weeh doon,
is'n Klacks för 'ne Hamborger Deern

G Dm7 G7 C------------
Jo Jo Jo Klaun, klaun,
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Äppel wüllt wi klaun,
------------------------G7
ruck zuck övern Zaun,
----------------------C-------------
Ein jeden aber kann dat nich,
-------------G7--------------------C
denn he mutt ut Hamburg sien.

Hochdeutsch :
An der Ecke steht ein Junge mit einem Reifen
in der anderen Hand ein Butterbrot mit Käse.
Wenn er nur nicht mit den Beinen durcheinander kommt,
und da liegt er auch schon gleich auf der Nase.
Und er stößt mit dem Kopf auf den Bordstein,
und er beißt sich ganz gehörig auf die Zunge.
Als er aufsteht, sagt er: Hat nicht weh getan,
das ist ein Kinderspiel für einen Hamburger Jungen.

An der Ecke steht ein Mädchen mit einem Eierkorb,
in der anderen Hand eine große Flasche Rum.
Wenn sie nur nicht mit den Eiern auf das Pflaster fällt,
und da sagt es auch schon "Bumm, bumm".
Und sie schmeißt die Eier und den Rum zusammen,
und sie sagt: So einen Eiergrog habe ich gern.
Als sie aufsteht, sagt sie: Hat nicht weh getan,
das ist ein Kinderspiel für ein Hamburger Mädchen.

Klauen, klauen,
Äpfel wollen wir klauen
ruckzuck über den Zaun,
Ein jeder aber kann das nicht,
denn er muss aus Hamburg sein.
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