Berlinale Nighttalk mit Mark Reeder "Lost and Sound in West-Berlin" - Video
PUBLISHED:  Feb 08, 2015
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Das Originalmaterial für den Film "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin", der die West-Berliner 80er Jahre zeigt, stammt von dem britischen Musiker und Labelmacher Mark Reeder. Der Film ist unserem verstorbenen Musikchef Peter Radszuhn gewidmet. War er doch Haus-DJ im SO36 und Gründer der Neuen Deutschen Welle bzw. Punk-Band Tempo.
Der dürre Blixa Bargeld, der in der Bar Risiko die Gäste besoffen macht. Der ernste Nick Cave, der an der Wand seines Zimmers in einer Berliner Wohnung „deutsche Gothik“ sammelt. Die coole Gudrun Gut, die vor dem Dschungel steht und Clubs aufzählt, in die man ab 2 Uhr gehen kann. Die tödliche Doris, die auf dem unwirtlichen Potsdamer Platz singt. Und zwischen Mauer und Brandmauern, Alt- und Neubauten, Mania D und Westbam: Der britische Musiker, Labelmacher und Militärfetischist Mark Reeder aus Manchester, dessen Begeisterung für mauerstädtische Elektromusik ihn Ende der Siebzigerjahre nach Berlin verschlagen hat, wo anscheinend – und zum Glück! – alles mitgefilmt wurde was er erlebte.
B-Movie: Lust and Sound in West-Berlin mit umfassenden Bild- und Tondokumenten, die Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange zusammengetragen haben, ist Liebeserklärung und Dokumentation in einem. Ein herzlich-kaputtes Wiedersehen mit sich selbst für alle, die dabei waren. Und geradezu bewusstseinserweiternd für all die Zugezogenen, die behaupten, sie wüssten, wo der Bär steppt, oder gar, er habe eh erst 1990 angefangen zu steppen. (Quelle: Berlinale)
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