Irie Electric

 V
Location:
berlin, Berlin, De
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Electronica / Minimalist / Club
Label:
schieber productions / deep in rhythm. meleon.
Type:
Indie
Merkst Du was ich merke? wenn ich den eindruck verstärke - jeder geschlossene Raum ist ein Sarg - als Text der kein Behälter Sarg sein mag schreib ich mich auf um nicht zu ex- oder zu implodieren Platzangst reduzieren zieh ich mich zu und ab und zu aus und hör nicht auf Prozess und Technik und mich selbst zu buchstabieren Zeiträume neu im Sinn von weiter formulieren um dann wie hier später bei Dir zu sein wie Tinte die sich ausstrecken will einsaugen läßt in ein Bett aus Papier …
VERSTÄRKER .
Merkst Du was ich merke? was ich bis zur Rückkopplung verstärke hat als Effect reflecting skin
merkst Du was? ich merke! wo ich nicht war komm ich nicht hin ich merk was auf der Haut und das macht Sinn falls Du mich liest und darauf stehst Dich von mir berühren läßt und mich berührst …
VERSTÄRKER .
Merkst Du was ich merke? wie sich mystery und hystery und history verstärken? falls es nicht Liebe ist wird es die Bombe beziehungsweise Kiste sein und ich als Text fall immer wieder auf und in mich selber rein und denk na nu … Na nu denk ick jetzt bin ick uff erst war ick zu dann geh ich raus und kieke und wer steht draußen? … icke =)
(Blumfeld „Verstärker“ 1994)



irie electric . history deutsch .
Erste Kontakte zur elektronischen Musik entstanden Ende des Jahres 1999, eine Reihe von zusammenprallartigen Begegnungen erweckte Neugier zu enddecken was dahinter steckt. So standen im September 2001 Plattenspieler in meinem Zimmer. Ein Jahr lang war ich "bester Kunde" bei Karsten (Nick Solé) im m.beat (dem einzigen Plattenladen in Potsdam), verbrachte zuweilen 24stunden mit Cappucinopause + gereichten Keksen zur Kreislaufstabilisierung an und in den Regalen. Die restliche Tages- und machne Nachtzeit befand ich mich mit meiner Beute an den Geräten zu Hause. Nach einem Jahr Üben, Platten und Freunde quälen durfte ich am 04.09.2002 das erste Mal auflegen, als Appetizer im Sudkeller bei einer C4 Party (ein Abend an dem nicht mehr hätte schief gehen und der nicht schöner hätte enden können). Da es gefiel kam es von nun an des Öfteren zu solcherlei Ereignissen. Berlin-Club-Premiere hatte ich Februar 2003 in der Casino-Lounge mit S-tee zur Afterhour (suicide club). Dort wurde jemand auf mich aufmerksam der mich zu den Jungs von Underground Berlin schleppte. So durfte ich im Mai erstmals auf einer ihrer Partys spielen. Ich fands klasse, blieb und lernte sehr viel. Durch eine Verwechslung von Manfred (Tresor-Bar-Mitarbeiter) spiele ich im Juni 2004 in der Tuna bar vom Tresor. In diesem Sommer lernte ich Unkul (damals noch e.V.) kennen und lieben. Es war das erste jahr Klanggarten, vor Freude flog mir alles um die Ohren. Micha vom Waschlabor buchte mich für den Globus, für eine Veranstaltung an einem Freitag, wenige Tage nach meinem 25.Geburtstag. Am Montag darauf war ich Appetizer beim Electric Ballroom im S.O.36. Im September besuchte ich Martin Böttchers Night Fly auf Fritz. Viele Begegnungen wiederholten sich von nun an regelmäßig, neue kamen dazu, zuweilen verschlägt es mich nach Thüringen (Nord- und (ganzbe)Sondershausen) mit ganz besonderen Menschen und neuen Talenten. Den Electric Ballroom gibt’s ja leider nicht mehr regelmäßig wöchentlich (manche Appetizernacht hab ich mir mit meinen Kollegen Mathias Litzkowy, Tomasch, Patrick Ronniger und Brett Knacksen wohl schmecken lassen), für den Tresor und damit er nicht vergessen wird spielte ich nach der Schliessung auf den Exilpartys in der Maria und seit der Neueröffnung ca einmal im Monat im Batterieraum.
Seit 2005 bin ich Bestandteil des Symbiostic Kollektives. Zusammen mit Cäcilian produziere ich seit Februar 2007 unter dem Namen „Served Level“, einige Tracks und Remixe sind u.a. auf Schieber net., Meleon & der Summer Spirit Kompilation 2008 (vol.07) veröffentlicht.Seit August 2008 arbeiten
Brett Knacksen und ich am Projekt "apollo_slice“ ___________



history english .
First contact to electronic where set in 1999. One of those collisions arouses inquisitiveness and caused own turntables in September 2001. For about one year I was “top customer” at the “m_beat” record store in Potsdam, the only one we got there, hosted by Nick Solé. At times Ive been spending 24houres in front and in between the racks, keeping up the cardiovascular system with cappuccino and cookies. Rest of the time I was at home with my prey at the decks. It was the 04th September 2002 when I had my first gig in a club for appetizing. The club was in my hometown, its name was “sudkeller” and the party was arranged by C-4. In Berlin (Casino Berlin, suicide club afterhour, S_Tee and friends) I played the first time in februar 2003. At this place somebody introduced me to the guys from “Underground Berlin”, who made some events at empty or very special places, secretly. Low budget but high output, I realy enjoyed this nights and days and moved to Berlin. In june 2004 I played at tresors "tuna bar" the first time, this summer also was the start for the first season of “Unkul” (an association for art, culture und communication) … a few time later i played at "Globus" (Tresor, Waschlabor) and "Electric Ballroom" (S.O.36). From time to time it takes me to the free state of Thuringia, with magic moments, new friends and interesting new talents I experienced there. 2005 I joined the Symbiostic Collective. For Tresor and that it won’t be forgotten during the closing I was engaged to the exil-events at "maria-club". Since reopening in May 2007 I belong to the residents of “Batterieraum”, with guests or my resident-colleagues I am partaking once in a month. Caecilian (the head of Symbiostic Berlin) and me founded “Served Level” in February 2007, some releases and remixes already appeared on Schieber Net., Meleon or the Summer-Spirit-Compilation 2008 (vol.07). The latest project “apollo_slice” together with Brett Knacksen followed in August 2008.
0.02 follow us on Twitter      Contact      Privacy Policy      Terms of Service
Copyright © BANDMINE // All Right Reserved
Return to top