Das Pferd

Location:
Sc
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Electro / Punk / Drum & Bass
Site(s):
Label:
Freakout Records www.freakout.tk
Type:
Indie
„Wieso heisst ihr eigentlich das Pferd?" ist die wohl am meist gestellte Frage, mit der sich die Band auseinandersetzen muss. Doch eine passende Antwort haben Andreas Mattmann und Felix Hohler bis heute nicht gefunden. Oder will die Band damit nur einen Mythos aufrecht erhalten? Man wird es wohl nie erfahren.
Passender wäre wohl die Frage: „Wieso gibt es das Pferd?" Die Antwort ist einfach: Vor 5 Jahren gründeten 2 Musiker aus Frust über die bestehende Band ein neues Projekt mit dem Ziel eine Lücke in der Schweizer Musikszene zu füllen. Das Konzept: 2 Leute machen mit möglichst wenig Instrumenten Musik, die eine 5 köpfige Rock-Band in den Schatten stellt.
Felix und Andi waren immer der Ansicht, dass die hiesige Musikszene sehr verstaubt daherkommt. Doch anstatt sich nur zu beschweren, feilte die Band an einem Sound, der durch Eigenständigkeit, Witz und Bühnengeilheit geprägt wird. Inspiriert von Grössen wie „The Prodigy", „Peaches" oder „Mani Matter", machte man sich daran ein unterhaltsames, punkiges und tanzbares Live-Programm zu präsentieren. Wie die meisten Bands, begann auch die Karriere von das Pferd in besetzten Häusern, alternativen Open-Airs oder wo auch immer eine Band erwünscht war. Als Gage diente meistens eine Kiste Bier und Benzingeld.



Bis heute setzt die Band alles auf eine einzigartige Bühnenshow, bei der Techno, Punk-Rock, D'nB und Balladen zu einer Pferdeshow vermischt wird. Dabei wird auch mal aus einem Gartenschlauch ein Alphorn gemacht, oder Party-Kracher wie „Move it" in eine schnulzige Ballade umgewandelt. Hauptsache anders.
Das das Pferd anders ist merkt man sehr schnell. Mit Keyboards und V-Drum bringen sie fast jedes Publikum zur Extase. Wichtig dabei war immer, dass man sich selber nicht zu ernst nimmt. Und ganz ehrlich: hochstehende Musiker waren die Jungs nie und haben es auch nie darauf abgezielt. Spielt aber keine Rolle. Sie wollten immer ein Kontrast zu langweiligen, sauberen Pop-Bands bilden.



Im Jahr 2007 produzierten sie ihr erstes Album „Schinken und Ei".
Vom Sound her eher noch bescheiden, entwickelte sich der Mix vom anarchischen Punk-Elektro zu einem noch anarchischeren Elektro-Punk-Mix. Und wenns eine Ballade braucht, dann gibt das Pferd mit Hard-Core-Kitsch noch einen drauf. Dies alles wurde im Dezember 2009 auf ihrem neuesten Album „FUXXX" festgehalten und lässt es am 5. März 2010 auf die Menschheit los. Dabei verzichtet man auf Tugenden wie Bescheidenheit oder Zurückhaltung und gibt ordentlich einen drauf. Ganz nach dem Motto: „mitten in die Fresse, aber mit einem Lächeln". Eine Collage aus D'nB, Punk, Minimal, Tekkno und eine Prise Pop.



Über 120 Konzerte und 5 Jahre Geschichte haben das Pferd zu dem gemacht, was es heute ist: glücklich, bekannt, begehrt aber immer noch arm. Ein Grund, warum diese Band es nicht anders verdient hat zu den verdammten Rockstars zu werden, wie es Mutter Natur vorgesehen hat.



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