Sören Vogelsang - Der Feuersänger (Augenblick) - Video
PUBLISHED:  Mar 26, 2009
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Text und Musik: Tim Scholz
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Text & Akkorde:

(Kapo 3. Bund)
-

------am-------------------------------------em----------am
1) Ansgar, erst sechzehn, im Wald oft allein
-----------C-----------G------------------am----------E-----------E7
sein größter Wunsch ist es Barde zu sein
------am---------------------------em-------------am
Er sitzt in der Ulme, die ihm so vertraut
---------am------------------------------------em--------am------asus2-----am
und spielt auf der Laute, die er selber gebaut
 

am------------------------------------em-------------am
Als er zurückkehrt, nach Theben am Teich
----C-----------------------G------------------ am------------E--------G
bemerkt er den Rauch hinterm Hügel sogleich
------am-------------------------------- em---------am
Er fängt an zu rennen, die Sorge ist groß
am--------------------------------------em----------------am-----asus2----- am
„Was ist passiert, sagt mir, was ist hier los?“
 
Refrain)
am---------------em--------am
Caela sanguine in nigra
C---------------------G-----------am
fates ignifer mortem cantat
am------------------em----am
Audite fatium pericula
C--------------------G------------am--------asus2----am
fates ignifer mortem cantat
 
2) Die Ernte war mager, das Jahr war sehr schlecht
der Graf bestand dennoch eiskalt auf sein Recht
Man konnt’ ihm nicht zahlen, die Steuern so hoch
da nahm er die Söhne unter sein Joch
 
Am Baum hängen Leichen, ihr Anblick nicht schön
Ansgar ist froh, den Vater lebend zu seh’n
sein Vater ist wütend, schlägt ihm ins Gesicht
"Ach, hätten sie dich doch und Thiese nicht!"
 
Refrain
 
3)Ansgar läuft fort, was soll er auch tun
den Bruder befreien und nicht eher ruh’n?
Er läuft viele Tage und Nächte hindurch
bis er schließlich steht vor des Grafen Burg
 
Er kommt in die Feste, es fällt ihm nicht schwer
er kommt grad gelegen zum Festmahl daher
Er galt hier als Barde, was er gerne sah
doch lasst mich erzählen, was weiter geschah
 
 
4) Es wurde schnell Abend, die Stimmung war gut
es gab feinen Wein und ein Schwein aus der Glut
Die Barden, sie standen zu Dutzenden an
wollten an ihren Teil des Festmahls heran
 
Ansgar stand hinten, niemand lieh ihm das Ohr
da fasste er Mut und er drängte sich vor
Er stand vor der Runde mit stolzem Gesicht
des Grafen Gedanken, die kannte er nicht
 
Refrain
 
5) Er sang von der Dürre der Sommersglut
appelliert an des Grafen Edelmut
Er bat seinen Bruder und die Freunde zurück
dafür wünscht er dem Grafen viel Segen und Glück
 
Der Graf war erbost, das passte ihm nicht:
"Schafft mir diesen Lumpen sofort aus der Sicht!
Doch soll er auch wissen, was ich von ihm hielt
Brecht ihm Finger und Laute, dass er nie wieder spielt!"
  
Refrain

6) Er kam in den Kerker, er wollte nicht mehr
"Warum macht Gott uns das Leben so schwer?"
Doch dann kamen Freunde in höchster Not
ein mutiger Barde entriss ihn dem Tod
 
Sie schienten die Knochen und fütterten ihn
wartend auf die Zeit, in der es gut wär, zu flieh’n
Und Ansgar entkam, er hatte Großes entdeckt
den Plan seiner Rache im Verlies ausgeheckt
 
Refrain
 
7) Ansgar kam wieder in jener Nacht
die zerbrochene Laute hatte er mitgebracht
Der Himmel war schwarz wie geronnenes Blut
ein letzter Gruß der Sonne Abendrot
  
Er blieb vor den Toren im Schatten steh’n
man konnte ihn hör’n, doch man konnt’ ihn nicht sehn
Er griff in die Saiten mit zerschmetterter Hand
Ein eisiger Wind trug sein Lied übers Land.

Refrain 2)
Der Himmel so schwarz wie geronnenes Blut
Feuersänger, sing ihm den Tod
Denn merkt euch Leute: Wer Barden bedroht
der Feuersänger singt ihm den Tod

8) Er sang von seinem Zorn, von Hass und Gewalt
die Wachen überkam ein Grausen recht bald
Und Ansgar gefiel sein schauriges Spiel
noch mehr, als das Feuer vom Himmel fiel

Auf die Burg ging ein flammender Regen herab
„Bereitet dem Grafen sein feuriges Grab!“
Panik brach aus, alles lief hin und her
am Morgen gab’s den Grafen und die Burg nicht mehr
 
Refrain 1
Refrain 2
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