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Konzert vom 26.07.2013 beim Bardentreffen in Nürnberg.

Der Roma-Pop von Mahala Rai Banda ist mitreißend. Als Geiger Aurel Ionita nach dem Scheitern seiner Gruppe Rom Bengale Ende der 1990er-Jahre eine neue Band gründen wollte, musste er nicht lange überlegen, wo er nach Musikern suchen sollte. Er rekrutierte sie in seinem südwestlich von Bukarest gelegenen Heimatdorf Clejani und aus Zece Prăjini, einem kleinen Dörfchen im Nordosten des Landes.

Von dort stammen mit die bekanntesten und begnadetsten Musiker Rumäniens: aus Clejani etwa die Geiger, Cymbalom-Spieler, Bassisten und Akkordeonisten von Taraf de Haidouks, aus Zece Prăjini die Meister unter den Blechbläsern wie etwa die der Fanfare Ciocărlia. Mit Musikern aus den beiden Dörfern hat Ionita die ideale Gypsy-Band zusammengestellt und 2004 ein Debüt-Album mit Nummern präsentiert, die wie „Mahalageasca" zu den Klassikern bei Balkan-Partys weltweit zählen.

Die „noble Band aus dem Ghetto" (so die Übersetzung von Mahala Rai Banda) spielen einen mitreißenden Mix aus Oriental Pop, traditioneller rumänischer Musik, Rumba Catalan, Reggae und Manele.

https://www.facebook.com/mahalaRbanda