Don Ellis Tribute Orchestra feat. Thomas Gansch, Live 2013 - Video
PUBLISHED:  Jan 31, 2014
DESCRIPTION:
SONGS:
00:05:27 Theme from "French Connection" (Don Ellis)
00:11:08 Open Wide (Don Ellis)
00:20:41 Variations for Trumpet (Don Ellis)
00:42:50 Indian Lady (Don Ellis)
00:57:04 Go Back Home (Don Ellis)
01:02:28 In a Turkish Bath (Ron Myers)
01:21:18 5er to Don Ellis (Thomas Gansch) -
01:35:38 - Hey Jude (Paul McCartney)
01:41:43 (introduction of the band)
01:49:55 Bulgarian Bulge (Don Ellis)

RECORDED:
2013-12-18 Bühne frei im Studio 2, BR - Munich, Germany
By Bayerischer Rundfunk (Bavarian Broadcasting, BR)

PERSONNEL:
Solo Trumpet: Thomas Gansch
Trumpets: Aneel Soomary, Josef Burchartz, Bernhard Nolf, Tobias Reisacher
Trombones: Dominik Stöger, Robert Bachner, Martin Grünzweig, Erik Hainzl
Saxophones: Florian Trübsbach, Clemens Salesny, Thomas Kugi, Christian Maurer, Herwig Gradischnig
Guitar: Martin Koller
Bass: Raphael Preuschl
Drums: Herbert Pirker, Lukas König
Leader: Markus Geiselhart

INFO (german):
Der amerikanische Trompeter Don Ellis wurde als Stan Kenton der 70er-Jahre apostrophiert. Neben ihm und Duke Ellington gehört Ellis zur Riege derjenigen Komponisten, die den Big Band Jazz mit völlig neuen Aspekten anreicherten und revolutionierten.

Komplexe Polyphonie, meist ungerade Metren, Bezüge zu Harmoniekonzepten indischer und orientalischer Musik und sogar die darin vorkommenden Vierteltonfortschreitungen packten Don Ellis und seine Mitstreiter in ihre ungemein groovenden Stücke, die der Original- Band und ihren Solisten höchste Spielanforderung abverlangten. Erfahren musste man dafür sein, virtuos und bereit, sich spielerisch sehr weit aus dem Fenster zu lehnen. Don Ellis veröffentlichte bis 1977 mit seinem Orchestra 13 Platten und schrieb die Filmmusik zu "French Connection". Vor fast genau 35 Jahren, am 17. Dezember 1978, starb der Trompeter im Alter von nur 44 Jahren an seinem zweiten Herzinfarkt.

Im Don Ellis Tribute Orchestra schlüpft der österreichische Ausnahmemusiker Thomas Gansch in seine Rolle. Schon während seines Studiums an der Wiener Musikhochschule gründete er "Mnozil Brass", eine Band, die mit ihrem genreübergreifenden Konzept und ihrem Witz große Erfolge feiert. Die zweite Erfolgsband des Hans-Koller-Preisträgers, der auch acht Jahre Mitglied des "Vienna Art Orchestras" war, wurde "Gansch and Roses". Mit diesem Hochkaräter und siebzehn weiteren, musikalischen Überfliegern aus der Wiener Jazzszene hat Bandleader Markus Geiselhart vor fünf Jahren die Band gegründet, die es braucht, um die Don Ellis Orchestra Original-Arrangements und ihre Transkriptionen mit der Wucht und Brillanz aufzuführen, die es braucht, um dem einstigen Wahlspruch des "Meisters" gerecht zu werden:

"We take pride in being able to play the shit out."
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