left the crowd

UNGESIGNT UND HOFFNUNGSVOLL
left the crowd sind kein unbeschriebenes Blatt, im Gegenteil: Stichworte wie "sechs Jahre Bandgeschichte", "über 200 Konzerte" und "dreiwöchige Brasilien-Tour" stehen auf dem Zettel.
Doch für die Essener ist das kein Grund, nicht noch übergroß "NEUANFANG" hinzuzufügen – und zwar auf Deutsch. Alles spricht dafür, dass das neuerliche Umgehen der Sprachbarriere der richtige Weg zum Durchbruch ist.
Mit der Demo-CD "Meine Reise." hieven sie ihren "Action-Emocore" auf ein neues Level, in das sich auch Sonah im letzten Jahr mit ähnlichen Waffen gespielt hatten: Energiegeladener, fast hyperaktiver Posthardcore und entfesselnde, pathosgeladene Texte.
Bei vier eindeutigen Hymnen verzeiht man ihnen auch den einen unsäglich balladesken Vocoder-Ausrutscher. (Wiensgol)