Fard - Einsam - Video
PUBLISHED:  Nov 04, 2011
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Abonniere mich nur wenn du bock drauf hast đź‘˝

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ich setz die MĂĽtze auf und schâ„“ieĂź die TĂĽren ab
Pokerface - zeig den â„“euten nie, dass du GefĂĽhle hast
der Hausfâ„“ur stinkt nach Alkohoâ„“ und Hundekacke
schau in den Briefkasten bevor ich meine Runde mache
keine Post, Wetteraussicht kaâ„“t und grau
treff beim Rausgehen auf die verrĂĽckte aâ„“te Frau
die ständig seℓbstgespräche führt
uns so fertig aussieht dass es einen fast zu Tränen rührt
sie hat niemanden, auĂźer ihren kâ„“einen weisen Hund
freundâ„“ich Hallo zu sagen, darin sieht sie keinen Grund
wieso auch? Mann tot, Kinder weg
und ein wenig zu aâ„“t und verwirrt fĂĽr das Internet
ich setz mich auf die Bank im Park vor diesem groĂźen Baum
erinner mich daran, wie es frĂĽher einmaâ„“ war
der Sommer vor paar Jahrn, doch heut ist keiner da
die Jahre ziehn ins â„“and und du wirst einsamer
tausend Träume, tausend Freunde
Name und Gesichter verbâ„“assen bei sonem Haufen â„“eute
der Wind ist eisig und peitscht ins Gesicht
vermisse meine Ex, ach was, scheiss auf die Bitch
zĂĽnd mir ne Kippe an und nimm nenn tiefen Zug
Hand aufs Herz, uns geht es vieâ„“ zu gut
leben auf groĂźen FuĂź, doch kriegen nie genug
an tagen wie heute könnte ich jeden boxen
ich streck die Hand aus und spĂĽr die ersten Regentropfen
ich schℓieß die Augen und träume von Freiheit
gottverdammt, ich vermiss das Kâ„“ima meiner Heimat
doch ey, ich bin hier aufgewachsen, fremd hier, framd da
das heiĂźt im Kâ„“artext ĂĽberaâ„“â„“ ein Fremder
ich schau zum Himmeâ„“ hoch und seh den achten Stock
einsam in Freiheit, das hier macht kein Bock

ich mach die Jacke zu und â„“aufe weiter
ich treff den Nachbarsjungen, stadtbekannter Ausenseiter
Vater Aâ„“kohoâ„“iker, Mutter seit Jahren weg
ein Junge der den ganzen Tag in den StraĂźen steckt
er sieht aus, als hätte ihn aℓℓ sein Glück verℓassen
ich glaub kein Geℓd der Weℓt könnte ihn noch gℓücklich machen
ich wiâ„“â„“ ihm die Hand geben, er sagt nur â„“eise Hi
und zieht an mir vorbei, schneâ„“â„“er als der Wind, der heute pfeifft
das macht mich traurig, was fĂĽr ein armer Kerâ„“
ich würd mich zu Tode schämen, wenn ich sein Vater wär
doch ich bin nicht sein Bruder, ich darf ihm nicht reinreden
jeder hat seine Probleme und das ist sein â„“eben
naja, ich zieh weiter weil ich noch Kippen brauch
TĂĽte Chips fĂĽr die Nacht, ach ja was zu Trinken auch
denn n Scheiss drauf hab, das â„“eben ist so
ℓauf vorbei an den Cafés und der Edeldisco
Highheels, Minirock, iPhone, Kâ„“ingelton
Drogen die dich gâ„“auben â„“assen, du wĂĽrdest im Himmeâ„“ wohnen
es ist ein Uhr nachts, es ist Partytime
doch der TĂĽrsteher schickt Hussain und Ali heim
so ℓäuft das ℓeben hier, das ist nicht fremd für mich
der Teufel trägt Prada, glaub mir ihn erkennst du nicht
dreh mich noch mal um und seh den achten Stock
einsam in Freiheit, das hier macht kein Bock

mach mich ohne Umweg auf den Nachhauseweg
fĂĽr heute und morgen hab ich die Schnauze voâ„“â„“
nimm ein paar hektische ZĂĽge von der Zigarette
und denke an Jamal, den ich wohâ„“ nie vergesse
ich schlieĂź die TĂĽre auf und â„“aufe durch das Treppenhaus
die Schuhe voâ„“â„“er Dreck, doch egaâ„“ das sind die Treppen auch
ich brauch dringend Schâ„“af, ich bin kein fauâ„“er Kerâ„“
doch hier findest du kein Schℓaf, überaℓℓ ℓauter ℓärm
schâ„“ieĂź meine Wohnung auf und zieh die Schuhe aus
dreh den Fernseher â„“eiser weiâ„“ ich Ruhe brauch
leg mich auf mein Bett und spreche mein Gebet
und hoffe insgeheim, dass diese Zeit vergeht
die Augen werden müde und meine Kräfte schwinden
ich spĂĽr die Einsamkeit bis in den letzten Winkel
da wär ich wieder, in meinem achten Stock
einsam in Freiheit, das hier macht kein Bock . .
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