Eli Degibri Quartet - "Autumn Leaves" @ musig im ochsen, Muri - Video
PUBLISHED:  Nov 22, 2014
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„musig-im-ochsen“ powered by murikultur präsentierte am Sonntag 16. November 2014, 20.30 - im Saal des Hotel Ochsen in Muri das

Eli Degibri Quartet (USA/IL)

Der draufgängerische Hoffnungsträger des Jazz.

Über mangelnden Zuspruch von berufener Seite kann sich der israelische Saxofonist Eli Degibri wahrlich nicht beklagen: Herbie Hancock hat sich ebenso begeistert über ihn geäussert wie Al Foster. Und die Miles-Davis-Alumni Hancock und Foster beliessen es nicht einfach bei lobenden Worten, sondern holten Degibri für mehrere Jahre in ihre Bands. So kann es kaum verwundern, dass der mal draufgängerische, mal nachdenkliche Saxofonist zu einem neuen herausragenden Hoffnungsträger des Jazz avancierte.

Anfangs 2012 war Eli Degibri zum ersten Mal im Ochsen, jetzt tritt er gemeinsam mit Barak Mori (Kontrabass) und den Jungspunden Gadi Lehavi (Klavier) und Ofri Nehemya (Schlagzeug) als Eli Degibri Quartet auf. Letztes Jahr hat das Ensemble das Album Twelve eingespielt. Der gekonnte Mix verschiedener Epochen, Länder und Stile entführt den Zuhörer auf eine Reise durch Raum und Zeit.
Eli Degibri ist 1978 in Jaffa, Israel geboren und lernte mit 7 Jahren die Mandoline zu spielen, zwei Jahre später wechselte er zum Tenorsaxophon. Er studierte am Berklee College of Music in Boston, danach am Thelonious Monk Institut in USA, bei Herbie Hancock, Kenny Barron und Fred Hersch. In der Folge hat er mit unzähligen Musikern wie Benny Golson, Jimmy Heath und Clark Terry zusammen gespielt, und wurde von so legendären Jazzikonen wie Herbie Hancock, Ron Carter, Brad Mehldau und Al Foster für Konzerte, Studioaufnahmen und Tourneen engagiert. Im April 2012 wurde Degibri eingeladen, bei der UNESCO am ersten Internationalen Jazz Tag der UN Generalversammlung in New York, zusammen mit einigen der weltbesten Jazz-Musikern zu spielen.
Nach vielen Jahren Aufenthalt in den USA ist er nach Israel zurückgekehrt. Dort hat er ein ausserordentliches Quartett ins Leben gerufen. Mit dem 16 jährigen Pianisten Gadi Lehavi holte er einen sehr talentierten Musiker, welcher am im März 2013 im Ochsen einen Soloabend bestritt, ins Quartett. Auch der 20 jährige Schlagzeuger Ofri Nehemya spielte schon in Muri, die zwei absolut atemberaubenden Jazz-Teenager werden vom Bassisten Barak Mori komplettiert.




Eli Degibri, sax 
Gadi Lehavi, piano
Barak Mori, bass
Ofri Nehemya, drums
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