Die Berliner Oliver Doerell und Stephan Wöhrmann widmen sich unter dem Projektnamen Swod dem Austausch zwischen elektronischer Musik und den melodiösen Flächen des Klaviers. Die elektronischen Strukturen Oliver Doerells (u.a. Mitglied von Dictaphone, Raz Ohara and The Odd Orchestra) vereinen sich mit den filigranen Klavierpassagen Stephan Wöhrmanns zu einer reduzierten, filmischen Ästhetik. Es überrascht kaum, dass Swod in den letzten Jahren die Musik für zahlreiche Filmprojekte produziert haben. Auf der Bühne entwickeln die Stücke im subtilen Dialog der Musiker ihre eigenen Bilder.