Schrottgrenze - Profuzzor - Video
PUBLISHED:  Mar 14, 2013
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Schrottgrenze wurde 1994 von Alex Tsitsigias und Timo Sauer gegründet. Die Gruppe spielte in den 1990er Jahren deutschsprachigen Pop-Punk, der mit dem 1998 erschienen Album Super. seinen Höhepunkt fand. In späteren Jahren vollzog Schrottgrenze einen Stilwechsel zu wavigem Indie-Rock und Post-Punk. Im Laufe der Jahre existierte die Gruppe in verschiedenen Besetzungen und spielte insgesamt etwa 300 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

1995 erschien nach zwei Demo-Tapes die Vinyl-EP Unehrlich, verlogen und stinkfaul, wenige Monate später folgt der erste Longplayer und überregionale Konzertreisen. 1998 erschien das Album Super, 1999 die Singles- und Sampler-Compilation Reibung, Baby!. Nach einer ausgiebigen Deutschlandtour pausierte die Gruppe für zwei Jahre.

Zwischen 2000 und 2002 zog die Band nach Hamburg und meldete sich 2003 mit Vaganten und Renegaten zurück. Etwa 50 Konzerte in Deutschland und Österreich folgten. Ende 2004 veröffentlichte das Hamburger Label Weird System das Album Das Ende unserer Zeit (Mix: Tobias Levin). Die (Video)-Auskopplungen Belladonna und Fernglas sorgten für Aufmerksamkeit in TV und Independent-Radios. Darüber hinaus spielten Schrottgrenze zweimal live bei Kuttner. Knapp 100 Konzerte umfasst die Tournee 2004/2005.

2006 produzierte Tobias Levin das Album Château Schrottgrenze. Das Album entbehrt fast gänzlich der punkigen Sounds der frühen Schrottgrenze-Tage und zeigt die Vorlieben der Gruppe für wavige, melancholische Songs. Es folgten etwa 60 Château-Konzerte, sowie die Singles Am gleichen Meer und Fotolabor. 2007 erschien eine gemeinsame Split-7" mit den Bands junges glueck, Herrenmagazin und Janka. Vor den Aufnahmen zum sechsten Album gab es wieder personelle Veränderungen in der Band. Bassist Herr Pohn und Schlagzeuger Caddy verlassen die Band. Neuer Mann am Bass wurde Christoph „Zombo" Kohler, der vorher bei junges glueck gespielt hatte. Das Schlagzeug übernahm fortan Benni Thiel. Im Mai 2007 begannen dann die Aufnahmen für das neue Album im Hamburger Soundgarden-Studio mit Peta Devlin als Produzentin. Das daraus entstandene Album Schrottism erschien am 19. Oktober 2007. In den Herbstmonaten spielte man insgesamt 24 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Im April 2008 gab die Band auf ihrer Myspace-Seite bekannt, dass sie aus privaten Gründen (Solokarrieren und familiäre Belange) auf vorerst unbestimmte Zeit pausieren wird. Sänger und Gitarrist Alex Tsitsigias widmete sich während der Pause anderen Projekten. So schloss er sich den Hamburger Bands Saboteur, Das Bierbeben und Station 17 an.

Die Band gab am 12. Juni 2010 in Jülich ihr letztes Konzert und löste sich danach auf.
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