Tanguy

Location:
Nürnberg, De
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Hip Hop / Rap / Soul
Site(s):
Label:
Drück auf Records
In den kühlen Morgenstunden des 26. November 1989 erblickte Tanguy [tongii] in Frankreich das Licht dieser Welt.
Mit etwa zweieinhalb Jahren schieden sich seine Eltern und er kam zusammen mit seinem Bruder und seiner Mutter von Tours nach Nürnberg.
Schon in seinen jungen Jahren hatte er viel Spaß am kreativen Erschaffen, egal ob beim Zeichnen, Schreiben, Gitarre Spielen oder Lego spielen.
Auch in Fernsehserien, Büchern und Videospielen genoss er oft die seltsamen Fantasiewelten.
Er war nicht immer ganz ausgeglichen; manchmal so tatenfreudig, das es auf die Nerven geht, manchmal so introvertiert, das man ihn als Träumer bezeichen könnte.
Dennoch machte er immer viele positive Bekanntschaften, und hatte fast immer eine knappe Hand voll gute Freunde und bekam reichlich Anerkennung für sein kreatives Talent. Zeichnen wurde seine Leidenschaft, und er gewann auch zwei Malwettbewerbe- einen in der 2. Klasse(Faber Castell), und einen in der 6. Klasse des Gymnasiums(Grundig).
Er lernte aber auch unschönere Seiten des Lebens kennen, die ihn hart wie die Faust ins Gesicht trafen.
Er hörte schon im zarten Alter von 9 Jahren Rage against the Machine und Rhymes Galore, mit 11 kam er zu 5 Sterne Deluxe, Eminem, Ja Rule, Alicia Keys und vielen mehr.
Mit 13 fing er durch zwei Freunde an zu rappen, und schrieb zusammen mit ihnen politische und philosophische Texte. Hiphop hatte ihn infiziert.
So viele Gedanken, so viele Möglichkeiten, so viele Styles. Das faszinierte ihn.
Nach 2 Jahren des Studierens und der ersten raptechnischen Gehversuche, so wie auch einem Auftritt- brachte er sein erstes Street Album raus ["Tswai Wochn"].
Die Resonanzen waren so positiv, dass er von seinem 16. Geburtstag an einen guten Status in der Nürnberger Hiphopszene bekam.
Andere Musiker fingen an auf ihn zuzukommen, statt er auf sie.
Im Jahr 2006 gehörte er zu einer Rapcrew Namens "Zuchtmonster".
Ob auf der Bühne oder im Internet, er bewies sein Können immer- irgendwie.
Mitte 17 brachte er nach längerer Schaffenszeit das zweite Album ["Wer hören will muss fühlen"] heraus, dieses mal realistischer und persönlicher.
Das Feedback für sein Werk war wieder überdurchschnittlich positiv, und auch auf zwei größeren Battles (Ansbach und Passau) zeigte er sich als Gewinnertyp.
Währenddessen entwickelte er sich in der Schule immer mehr zum Versager.
Er war zu aufsässig, demotiviert und perspektivlos um das Gymnasium zu meistern. Doch auch die danach abgebrochene Lehre stand ihm nicht im Weg. Er entwickelte sich, zog sich zurück, inspirierte sich und arbeitete weiter an seinem nächsten Kunstwerk.
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