Die Taly Crew ist eine gemischte Hip-Hop-und Dancehallgruppe Unter dem Motto :
„Zuerst kommt Respekt, dann der Ruhm!"
Wir, das sind Tutu, ElParce, SaS aus 3 verschiedenen Ländern.
Die Musik haben wir schon seit der Kindheit im Blut.
Kennengelernt haben wir uns aber erst 2003.
Mit unserem ersten Song „MCs“ hat alles angefangen. Wir wurden inspiriert weiterzumachen.
Taly Crew rappt nicht nur auf deutsch, auch auf spanisch, portugiesisch und französisch.
Wir fühlen uns in der Undergroundszene wohl, denn wir verachten einfach die kommerzielle Musikproduktion, die heutzutage dominiert.
Wir wollen nicht einfach nur unterhalten, sondern auch etwas mit unserer Musik bewegen, einfach ein Vorbild sein.
Wir versuchen nach vielen Erfahrungen, unser Werk zu begreifen, denn nur wenn wir uns selbst verstehen, können es auch andere.
Rappen ist nicht nur bloße Unterhaltung, es ist eine Botschaft, ein Weg, ein Kampf, eine Verbundenheit, ein Aufruf - einfach ein Miteinander für eine bessere Welt. Wenn du den anderen überzeugen willst, musst du erst einmal von dir selbst überzeugt sein.
Wir hatten zahlreiche Auftritte, wie z.B. in der Columbiahalle (Vorband von Aventura), in der Union Halle in Frankfurt, als Vorband von Don Omar, im Fritz Klub, in der Kulturbrauerei und viele mehr, nicht nur in Berlin, sondern in verschiedenen Städten Deutschlands.
Wir hatten keinen Manager, niemand hat etwas für uns organisiert. Wir haben aus eigener Kraft die Sache auf die Beine gestellt. Jetzt heißt es, weitermachen, für alles Neue offen sein, Stärke zu zeigen und sich weiterentwickeln.
Musik ist schließlich die schönste Sprache der Welt!
Mein Name ist Augusto S.T. Castelbranco, genannt Tutu.Ich wurde am 30 Juni 1986 in Angola geboren. Somit bin ich afrikanischer Staatsbürger. Schon seit meiner Kindheit war ich von Musikklängen ,Tönen und speziellen Rhythmen fasziniert. Ich hörte immer wieder Soul Rap-Musik. Schliesslich kam ich zur französischen Rap-Musik. Die Botschaften der französischen Rap-Musik inspirierten mich sehr und wurden maßgebend für meine persönliche Entwicklung. Die Texte verinnerlichte ich und wurde damit angeregt, meine eigenen Ideen musikalisch zu aüßern. Mit Hilfe der Musik wollte ich anderen Menschen zu einem positiven Lebensgefühl verhelfen.In Angola traf ich auf eine Jugendband ,die mich fragte,ob ich an einer Mitgliedschaft interessiert wäre. Diese Band erweiterte mein Wissen und Können auf dem Gebiet der Rap-Musik und mir wurde bewusst, wie man sich als MC verhält. Ich hörte immer wieder verschiedene Rap-Musiken und eiferte diversen Vorbildern nach, z.B. wie Passi,AIM,Supreme NTM,Guru ,KRS-one,Mos Def,Nas,Common,Wu-tang clan,vibe,Doc gyneco SSC,Torch und viele mehr .Ende 2001 kam ich nach Deutschland.Die Sprache war mir fremd, aber die Musik interessierte mich immer noch sehr. Nun gab es ein Problem.Wie konnte ich eine Gruppe gründen oder mich einigen Musikern anschliessen ? Ich hatte Glück. In der Schule sprach mich Lopez an . Wir wollten zusammen etwas auf die Beine stellen. Es kam noch Alljah, später Yeisen hinzu.Jetzt war die Gruppe komplett. Ich lernte neue Muiskrichtungen, wie Reggeton, und andere Kulturen kennen. Wie entschieden uns für eine Mischung aus Reggeton ,Hip-Hop,Reggae und angolanischer Musik. Mit Hilfe der Musik möchte ich einen Appell an die Menschen verschiedener Nationen richten und zur politischen Aufklärung und besseren Völkerverständigung beitragen. Die Worte " play the game and stay the same " sind an die junge Generation gerichtet.Wir wollen Brücken bauern und zur Toleranz aufrufen. Die Musik versteht jeder und ist für uns die schönste Sprache der Welt.http://www.myspace.com/tutudoubleface">myspace.com/tutudoubleface
ALLJAH *EL-PARCE*
BIOGRAFIE: Der Kolumbianer, Alljah, wurde 1984 auf der Insel Providencia in Kolumbien geboren. Durch seinen Vater, der in einer Reggaeband spielte, kam der Junge schnell mit Musik in Berührung. Schon als Einjähriger fing er an, sein Rhythmusgefühl zu verbessern. Mit 2 Jahren zog er nach Cali (Kolumbien). Nachdem er Reggae bereits kennen gelernt hatte, kam nun noch Salsa dazu. So wurde Salsa zu seiner Lieblingsmusik, die ihn bis heute begleitet. 1992, Alljah war 7 Jahre alt, ging es schließlich nach Deutschland. Er landete in Leipzig, einer grauen Stadt, die nach Problemen roch, besonders für Menschen mit ausländischer Abstammung. Und so kam es hin und wieder zu Rangeleien oder er musste damit rechnen, auf der Straße angespuckt zu werden. Größere Probleme bekam Alljah zum Glück jedoch nicht, denn die Schule, die er besuchte duldete keine Rassisten. Oder besser gesagt, die Schüler duldeten keine Rassisten. Mit diesem Problem nun in Deutschland konfrontiert, ließ ihn das Thema Fremdenfeindlichkeit nicht wieder los. Eines Tages hörte er einen HipHop Track über Rassismus, der aus dem Zimmer seines Bruders dröhnte. Er verstand nicht alles, aber was ihm besonders gefiel, war der Beat. Das Lied war von Torch, Da Force, Tony L und noch Anderen. Das war der Moment, der alles veränderte. Alljah lernte die Texte der Rapper auswendig und fing schließlich an, selber zu schreiben. Mit 15 Jahren probte er fast täglich in der Bandgarage seiner Schule, was ihm auch half, sein Deutsch zu verbessern. Irgendwann zog sein Bruder Fernando (Culcha Candela) nach Berlin. Und so verschwand der Mensch, dem er doch immer seine Texte zeigte und der ihm die nötigen Tipps geben konnte. Nun konzentrierte sich Alljah mehr auf die Schule, doch die Musik holte ihn schnell wieder ein. Eines Tages traf er einen Afrikaner, der mit anderen Freunden und Unbekannten auf der Straße einen Battle angefangen hatte: „Ich wollte unbedingt schauen, was da vor sich geht. Ich meine, wann und wo sieht man noch Jugendliche, die auf der Straße Musik machen und das in Deutschland?“ Und so gab Alljah auf Spanisch seinen Senf dazu. Das gefiel. Man redete miteinander und gründete schließlich eine Gruppe. Nun war die Schule das große Problem. Den Abschluss schaffte er erst beim zweiten Anlauf, wobei ihm sein Bruder den nötigen Druck verschaffte. Denn Alljah wollte nach Berlin, aber ohne Abschluss durfte er sich bei seinem Bruder nicht blicken lassen. Jetzt lebt er in der Hauptstadt, macht eine Ausbildung und nebenher Musik mit der T.A.L.Y. CREW.
BIOGRAFIE:
1985 bin in Peru geboren. Dort wuchs ich mit meiner Großmutter auf, da meine Mutter schon in Deutschland lebte. Bis zu meinem 14.Lebensjahr kannte ich nichts als die Peruanische Kultur und das harte Leben in der Armut . Schon im Kindergartenalter ließ mich meine Oma auf Schulfesten und bei Meisterschaften zu südamerikanischer Musik, wie Cumbia,Merengue und Salsa singen und tanzen. Erfolgreich verlor ich die Publikumsangst und fand Freude am Applaus. Jedoch spielte in meinem Viertel die Kriminalität und der Hunger eine große Rolle ,so dass ich schon früh meine Leidenschaft aufgeben musste. Neben der Schule, voll von Kurrupten ,alkoholisierten Lehrern und wilde Banden, arbeiteten mein Cousins und ich um zu überleben Schließlich holte mich meine Mutter mit 15 gegen meinen Willen nach Deutschland. Hier fand ein unbeschreiblicher Wechsel in meinem Leben statt. Damals in meinen Augen aus der Armut ins Paradies .Das Deutschlernen bereitete mir große Schwierigkeiten .Die Sprache lernte ich auf der Straße und dazu die grandiose Welt des HIP-HOPs, der mein Herz eroberte. Ich vermisste meine Heimat, meine leute, mein typisches Essen ,mein "Barrio" und die schönen Klänge meiner Musik. So suchte ich Latinos mit denen ich diese Sehnsüchte teilen konnte.Ich lernte den Kolumbianer (ELparce)kennen. Er hatte den geleichen Musikgeschmack und ähnliche Ideen wie ich.Mein Horizont erweitete sich mit Reggae,Dancehall,R&B,Hause etc. Faszination galt ich aber nur dem Hip-Hop und Dancehall.Von Rappern wie Cypress Hill und Orishas ließ ich mich inspirieren. Also entscheid ich mich zu rappen, da ich mit Hip-Hop viele meiner Erfahrungen aus meinem Leben in Peru ausdrücken konnte. Außerdem kreierte ich meine eigenen Beats in meinem "Mini-Studio"- sprich zu hause! Ein paar Jahre gründeten wir den vielen verschiedenen Einflüssen die T.A.L.Y. CREW
http://www.myspace.com/sasperuano>myspace.com/sasperuano
