Stroke Unit Nurses

Location:
Frankfurt am Main, DE
Type:
Artist / Band / Musician
Site(s):
Die Wege von Agatino Sciurti (Vocals), Simon Mieth (Guitar, Vocals), Felix Schmandt (Bass, Vocals) und Benedikt Meyer-Bretschneider (Drums, Percussion) kreuzen sich im April 2005, Durchschnittsalter ist jetzt 22. Als vier ziemlich einzigartige Typen sammeln sie von Kindesbeinen an in diversen Projekten und Bands musikalische Erfahrungen. Ob Soul, Funk, Rock, Jazz, Punk oder Klassik – im Frankfurter Proberaum fließen die verschiedenen stilistischen Herkünfte des Quartetts zusammen. Ohne Genrezwang, und schon garnicht für eine bestimmte Szene. Sondern frei heraus und intuitiv.



Die Musik lässt sich am Ehesten in einem mit „Funkrock“ zu bezeichnenden Stil zusammenfassen, wobei sich die Band stets musikalisch nicht festlegen, sondern ständig weiterentwickeln will. Wer hier jetzt trotzdem an die Peppers denkt, liegt zwar nicht ganz falsch - gerade die Rythmusgruppe ist mehr als knackig - doch in ihrer Konstellation haben die Nurses vor allem durch ihren Sänger Agatino das Zeug, ihr eigenes Ding zu machen. Denn Agatino kommt aus dem Soul, ist Italiener und spätestens er verleiht der Band die heilige Kuh aller Marketingabteilungen: das Alleinstellungsmerkmal.



„Die Nurses spielen einen unverschämt groovigen Funkrock und bereichern damit jedes Newcomer-Konzert, da ihre Musik mit den Attributen „sexy“ und „unbeschwert“ zwei Eigenschaften aufweist, die eine erfrischende Abwechselung darstellen zum bei deutschen Bands vorherrschenden Angesagte-Musik-Eklektizismus.“ - so bringt es ein befreundeter Veranstalter von Newcomer-Konzerten im Sinkkasten und o25 in Frankfurt auf den Punkt.



Was dabei herauskommt ist weder intellektueller Underground noch geleckter Mainstream. Denn das ungewöhnliche Quartett widmet sich nunmal vor allem einem Phänomen, das offenbar Geschmäcker vereinen und Kriege beenden kann: dem Groove. Mit knurrendem Slapbass, beißender Funkgitarre, innovativem Drumming und einer Stimme, die gänsehauterregenden Soul verbreitet entstehen frische Songs, die die Magie des Soul mit dem Abgeh-Tanzbein des Funkrock vereinen und manchmal auch in emotionale Balladen ausarten können. Inhaltlich geht es dabei um Themen der Fragezeichen-Generation wie Liebe, Coolness, Erdbeerkuchen, BMW-Fahrer oder Ölpolitik, meist um die Ecke gedacht, aber immer ehrlich und direkt gefühlt. Augenzwinkern inklusive.



Die Nurses legen sich also ins Zeug: sie gewinnen innerhalb eines Jahres drei regionale Bandwettbewerbe und somit eine treue, ständig wachsende Fangemeinde. Jede freie Minute wird an Songs gefeilt, so dass sehr bald die erste CD „Move it on“ entsteht, welche unabhängig released und vor allem über die Homepage www.strokeunitnurses.de vertrieben wird. Einige Radiosender werden aufmerksam (u.a. You Fm, Hr3, Planet Radio), die Lokalpresse (u.a. Prinz Frankfurt, Offenbach Post) zeigt Interesse, Internetforen und das Gästebuch der Homepage füllen sich, so dass nach kurzer Zeit bereits über die Hälfte Cds verkauft sind.



Doch auch live geht einiges. Auf knapp 70 Konzerten im größeren Umkreis lassen sich sowohl Metalheads, Jazzer, Punks als auch Hip-Hopper durch die charismatische Livepräsenz der Nurses vom souligen Funkrock begeistern. Dabei war von der kleinen Dorfdisko bis zur prestigeträchtigen Festivalbühne so ziemlich alles dabei. Denn live will die Band einfach so präsent sein wie möglich.



Für mehr Infos: www.strokeunitnurses.de



The light at the end of the tunnel has just been switched on.



Stroke Unit Nurses - Aggro Back LIVE 06
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