Ostmob

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„Ostmob, Keine Crew ­– Eine Masse“



Ostmob ist ein bunter Haufen von jungen Menschen, die sich alle schon ziemlich lange kennen, viele schon seit dem Kindergarten.

Man kann nicht genau sagen, wie viele Personen zu Ostmob zählen,

da die Grenzen von den

eigentlichen Mitgliedern zu den Sympathisanten fliesend sind.



Ostmob ist auch keine reine „Hip-Hop-Band“, wie viele vielleicht glauben mögen. Es ist vielmehr ein Schmelztiegel vieler Einflüsse.

Die Mitglieder kommen aus vielen verschiedenen Ecken der Musik- und Jugendkultur. Von Punk, Hardcore und Skateboarding über Graffiti reicht das Spektrum an Strömungen die den Ostmob repräsentieren und prägen.



Der namentliche Ursprung ist in Ungarn zusuchen. Es war im Jahr 2002.

Eine Gruppe von jungen Leuten ist in einen Urlaub nach Siofok (Ungarn) gefahren, um dort die Sommerferien zu verbringen. Eines Tages fand dann ein Fußballspiel zwischen Berlinern und Cottbussern auf dem Hotelbolzer statt.



Als die Cottbusser Jungs die Feldspieler mit Schlachtrufen unterstützten und auf sich aufmerksam machten, fiel aus einem der Münder der Ausruf: OSTMOB.

Das war die Geburtsstunde des Namens, der ab diesem Zeitpunkt die Gruppe von Kumpels repräsentierte.



Das Rap-Ding entwickelte sich parallel dazu. Dissziplin fing mehr oder weniger aus Spaß an zu rappen, doch fand schnell gefallen an der Sache und machte sich schnell mit den verbreiten von seiner Mukke im Netz einen Namen.



Ossi Ostler fing beim Kumpel an, aus Spaß und im Suff, zu freestylen. Eines Tages dann waren Ossi Ostler und Dissziplin zusammen bei diesem Kumpel, der ein Mic, nen PC und ein paar selbstgemachte Beats hatte.



Nach ein paar Bier wurde dann wieder so aus Spaß an der Freude gefreestylet. Daraufhin wurde beschlossen zusammen weiter Musik zu machen. Die Idee war geboren. Kurz darauf war auch der erste Track der beiden im Kasten.



Doch eine Frage war noch offen. Wie sollte sich die Kombo nennen? Nach kurzem überlegen, wurde beschlossen das Ossi Ostler und Dissziplin unter dem Namen Ostmob arbeiten und ihn mit ihrer Musik repräsentieren.



Es folgten viele weitere Tracks, Features mit anderen Cottbusser und Dresdener Künstlern und Auftritte in Cottbus und Umgebung. Das Projekt Ostmob entwickelte sich immer weiter und wurde immer größer und auch die Musik entwickelte sich qualitativ auf ein hohes Level.



Das lag nicht zuletzt an dem kleinen „Tonstudio“, was in mühevoller Kleinarbeit, unter Einsatz von viel Schweiß und Zeit, errichtet wurde.

Dissziplin veröffentlichte im Jahr 2005 seine erste Solo EP „Zwang“ und stellte diese zum Download bereit.



Danach war der Stein ins Rollen gebracht. Dissziplin und Ossi Ostler lernten viele neue Leute kennen und machten sich auch überregional einen Namen im Untergrund. Ostmob drehte ein Video zum Track „Patriot“, welches von Zünik produziert und in der Zeitschrift „Kontur“ veröffentlicht wurde.



Inzwischen ist das Video im Osten sehr vielen Leuten ein Begriff und ein Album zum Video wurde erfolgreich veröffentlicht. Dissziplin sicherte sich einige Features auf verschiedenen Alben und Samplern, die veröffentlicht werden.

Ostmob ist in vielen Ostdeutschen Städten aufgetreten.



Eine neue Ostmob EP ist in Produktion, wie auch das Dissziplin Solo-Album, welches im März 2007 erscheinen wird. Produziert wird das Album von Dissziplin selbst, Mars Madness & Dj Knickneck (PDM Caravan Records), sowie Dubilicious aus Dresden.



2007 wird auch noch ein weiteres Ostmob Video gedreht werden!



2007 wird die Bombe platzen.