Max Herre

Location:
Berlin, De
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Hip Hop / R&B / Soul
Site(s):
Label:
NESOLA GmbH
Type:
Indie
„Es ist nicht das, was man sagt, es z�hlt, was man dabei f�hlt", hei�t es in einem der neuen Lieder von Max Herre. Dass es nicht schaden kann, wenn man seinen Gef�hlen auch eine durchdringende Lyrik, die ideale Stimme und einen ber�hrenden Sound gibt, ist auch klar. „Ein Geschenkter Tag" ist der beste Beweis. Das zweite Album des zum S�nger und Songschreiber erwachsenen Freundeskreis-Frontmanns Max Herre beschreibt seine k�nstlerische und menschliche Entwicklung in poetischen Episoden, die so pers�nlich wie allgemeing�ltig sind. Direkt, echt, leidenschaftlich und verdammt gut singt Max Herre ungeschm�ckte Lieder aus dem Leben, die mit Stift, Papier und Gitarre innerhalb der letzten zwei Jahre entstanden sind.
„Der Tag ist k�hl, ich bin klar, alles da und endlich nehm' ich's wahr" singt er auf seinem neuen Album. Das wirkt wie ein Motto, wie eine einfache, aber grundlegende Erkenntnis – es klingt schlicht nach dem Prinzip „Hoffnung", das sich seit nunmehr weit �ber einer Dekade wie ein roter Faden durch Max Herres Schaffen zieht. Die Musik transportiert dieses Gef�hl, ganz nat�rlich und selbstverst�ndlich. Dieses akustisch gehaltene, sehr homogene Album ist ein logischer Schritt in der Laufbahn eines Musikers und Texters, der seine Stimme wie kaum ein Zweiter in seiner Generation nutzt, um Geschichten zu erz�hlen – manchmal sozialkritisch, immer pers�nlich. Schon als 12-J�hriger hat sich Max Herre an der Gitarre versucht und erste kleine Songs geschrieben. Dann kamen Reggae und Soul und sp�ter Hip Hop und deren faszinierende Interpretationen von „A-N-N-A" �ber „Leg Dein Ohr Auf Die Schiene Der Geschichte" bis „1ste Liebe" von seinem Solodeb�t „Max Herre", das ihn im Jahr 2004 auf Platz 1 der Albumcharts brachte. Ziemlich gegen Ende dieses Albums fand sich das Lied „Alter Weg", ein nur mit Gitarre und Kontrabass instrumentierter Folksong, der die neue Richtung stilistisch vorank�ndigte. Fast f�nf Jahre sp�ter kam der k�hle Tag, an dem Max Herre alles klar war. „Es war ein langer Prozess. Aber letztlich habe ich mich auf das besonnen, worauf sich f�r mich alles runterbrechen l�sst, auf das, was ich letztlich schon immer gemacht habe: Ehrliche Texte und Musik", sagt Max Herre. „Dazu geh�rte dieses Mal aber auch �berwindung. Ich musste mich erstmal trauen, das, was ich wirklich empfand, in meiner Musik zuzulassen. Ich musste eine Sprache finden, die meine Emotionen transportiert, ohne mein Privatleben zur Schau zu stellen. Und schlie�lich musste ich mich trauen, die Gitarre wieder in die Hand zu nehmen. Mir wurde klar, dass ich das, was ich zu erz�hlen habe, am besten mit Gesang und Gitarre ausdr�cken kann".
Unterst�tzt wurde Max auf dem Weg zum neuen Album von einigen langj�hrigen Weggef�hrten, wie Frank Kuruc, S�kou Neblett und nicht zuletzt seinem Label-Kollegen Clueso. Im M�rz wurde „Ein Geschenkter Tag" dann in nur einer knappen Woche eingespielt, komplett live mit Max' neuer Band, einem Quartett aus Pianist Roberto Di Gioia, Frank Kuruc an der Gitarre, dem Bassisten Christian Diener und Schlagzeuger Earl Harvin, der „besten Band, die ich mir f�r diese Songs w�nschen konnte". Produziert hat Max Herre das Album gemeinsam mit Nesola-K�nstler und Studio-Partner Samon Kawamura.
„Ein Geschenkter Tag" ist nicht nur gelebte Geschichte, sondern vor allem ein unpr�tenti�ses Zusammenspiel von Kl�ngen und Worten - eine au�ergew�hnliche Harmonie von Gef�hl und Ausdruck. Gleich zu Anfang er�ffnet der „Blick Nach Vorn" eine positive Perspektive. Es macht Hoffnung, wenn Max Herre von Sehnsucht und Zielen singt und dabei von seiner h�chst musikalisch aufspielenden Band kongenial unterst�tzt wird. Im satirisch-politischen Titelsong ist nicht nur in der Musik, sondern vor allem auch im Text eine enorme Aufbruchstimmung zu sp�ren. Der Protagonist der Geschichte ist „ein Tagedieb" und nicht der Typ, der vorneweg l�uft, damit man ihm folgt. "Es ist eine humoristische, tragikkomische Story �ber Einen, der nicht so richtig reinpasst, Einer, der gegen Konventionen verst��t". Und alle Anderen genau damit mitrei�t und zum Mitmachen ansteckt. Musikalisch wirkt dieses Lied, wie im �brigen das gesamte Album, mehr wie eine perfekte Live-Aufnahme, als eine modern ausproduzierte Studioaufnahme. Nicht zuletzt dadurch transportiert sich die Poesie und Seele von Max Herre in den Liedern so unmittelbar.
Soviel ist sicher: „Ein Geschenkter Tag" ist nicht jene Art �ffentliche Verarbeitung einer gescheiterten Beziehung, die vielleicht manch einer erwartet h�tte. Das soll nicht hei�en, dass dieses Thema tabu ist. Ganz im Gegenteil: Es wird lyrisch be- und verarbeitet; dabei jedoch nicht zu offensichtlich und eher durch poetische Bilder. So zum Beispiel in „Scherben", einem Ohrwurm mit einem der emotionalsten Momente dieses sehr emotionalen Albums: „Ich lass dich los und du l�sst mich auch, vielleicht verstehen wir's irgendwann". In den dunkelsten Momenten hingegen, legt sich; „Staub.auf alles drauf, meine Seele meine Haut / macht mich stumm, macht mich taub / und all das, woran ich glaub', wird zu Staub". Aber dann, wenn die Nacht am tiefsten ist, naht der neue Morgen: „Du kommst raus, der Tag ist hell, blickst nach vorn, versuchst ihn scharf zu stellen", singt Max Herre.
Das ganze Album wirkt wie „Ein Geschenkter Tag", der im Titelsong ungeplant im September aus dem Kalender f�llt – unverhofft und voller Hoffnung und dabei v�llig selbstverst�ndlich. Die Grundstimmung dieser gro�artigen Liedersammlung bringt Max in „Blick Nach Vorn" noch einmal auf den Punkt: „Du siehst, mit jedem St�ckweit, das Du kommst, verschiebt sich auch Dein Horizont". Mit Worten kaum sch�ner auszudr�cken, aber mit Texten und Musik schon. Hier, bitte: „Ein Geschenkter Tag".



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