Florian Horwath

 V
Location:
AT
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Alternative / Classic Rock / Pop
Site(s):
Label:
ROOF Music, Germany
Type:
Indie
FLORIAN HORWATH - SPEAK TO ME NOW



Florian Horwath - Yeah Yeah Yeah Yeah



Baby You Got Me Wrong (with Nina Persson)



When The Light Came Around (from "We Are All Gold", 2005)



„In diesen Zeiten sollte man nicht lange drumherumreden: Florian Horwath ist der
erste österreichische New-Folk-Star. Er ist cool, er ist schön, und seine Musik ist es
auch. Außerdem ist sie wild und sehr akustisch, so akustisch, dass es scheppert,
und das ist viel wert.
Man wird den Eindruck nicht los, als ob hier jemand endlich mal den Weg
beschreitet, auf den sich die anderen bisher alle nicht getraut haben, und zwar mit
großen Schritten und ohne Rücksicht auf Verluste.“
Bravo, Florian“
(Sven Regener, Element of Crime)



Der Mr. Hyde des Weird Folk
Florian Horwath ist der Mann mit den zwei Gesichtern: Da ist zum einen der Dr.
Popjekyll, der kleine, feine Songperlen auf Albumfäden fädelt, zum anderen aber
auch der Mr. Hyde des Weird Folk, der diese Perlen sogleich ungeahnten Stresstests
unterzieht, auf sie einprügeln, an ihnen zerren, zupfen, reißen lässt, der Elegien brüllt
und Hymnen flüstert. So weit, so gut.
Aber warum ist das bei „Speak To Me Now“ so schön geraten?
Wie konnte ihm die Balance aus Zerrissenheit der Produktion, schönen Melodien,
Avantgarde-Anwandlungen und Folkgeklapper so perfekt gelingen?
Man muss ja nur mal kurz in das velvethämmernde „Speak To Me Now“, das
hingetupfte „Darling I Can See You Falling“ hineinhören, in das gebeinklappernde
Spirit In The Sky (ja, genau das!) oder in das Weinzwang ausübende „My Country
Soul“, um mittels Gänsehaut am eigenen Leib zu begreifen, wie toll das alles ist!
Und wie viele Mittel Florian Horwath auch zur Verfügung hat, stilistisch wie vom
Instrumentarium her, und da sind viele, Drums und Bongo, Percussion und Klavier,
akustische und elektrische Gitarren, Hörner und Trompeten, Keyboards und
Glockenspiel. – über allem schwebt sein Gesang, dieses süchtigmachende Organ
irgendwo zwischen hochgepitchtem Lou Reed und runtergepitchtem Neil Young.
Das ist alles so einzigartig, dass man die anderen Sachen gar nicht mehr erwähnen
will, was aber böse und ungerecht wäre, denn da wären zuallererst seine Mitmusiker,
Richard Pappik, der von Element of Crime bekannte Schlagzeuger, und Gerald
Votava, das österreichische Bass- und Produzentengenie, die mit Florian zusammen
den ganzen Schmäh aus dem Ärmel geschüttelt haben.
Fantastisch!



Technisch bleibt zu sagen, dass „Speak to me now“ in Wien aufgenommen wurde,
und neben einem Füllhorn an Instrumenten auch vom inspirierten Klangwerker
Richard Pappik weder an Rauchwaren noch am Einsatz beliebter Küchengeräte
(Schneebesen, Kochlöffel, Nudelhölzer, Champagnerflöten) gespart wurde und sich
das bezahlt macht!
Gemischt hat Sven Regener im Tritonus in Berlin.
Außerdem neu: Florian Horwath hat jetzt eine kleine Band, bestehend aus ihm
selbst (man darf auf die neue Folge in Sachen extremer Bühnebekleidung gespannt
sein, er ist dem deutschen Loveparade Publikum in bester, lebhafter Erinnerung als
barfüssige Mischung aus Cat Stevens, Jesus und Abba), Gerald Votava, dem aus
den Cardigans-Umfeldern bekannten Kyrre Kvam und Richard Pappik von Element
of Crime.



So waren sie im Januar und Februar im Vorprogramm von Element of Crime auf 3-
wöchiger Tour durch Österreich und Deutschland unterwegs und haben dort viele
Freunde wiedergetroffen und neue gewonnen.
Glückliches Österreich!



(Charlotte Goltermann)
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