Cassandra Steen

Location:
DE
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
R&B
Label:
Universal
Type:
Major
Cassandra Steen bei "Wir beaten mehr"
Am 8. Oktober findet in der O2 World Hamburg ein au�ergew�hnliches, in der Form noch nie da gewesenes Konzert-Erlebnis statt. Unter dem Slogan "Wir beaten mehr" laden Xavier Naidoo und Kool Savas Freunde und Kollegen zu einem Event der ganz besonderen Art und werden als Moderatoren auf der B�hne stehen.
Herzst�ck des Events ist eine "K�nstler-Kette", die es in dieser Kombination noch nie gegeben hat. K�nstler wie Max Herre, Cassandra Steen, Marteria, S�hne Mannheims, Joy Denalane, Kool Savas, Azad und Sido werden ihre eigenen Hits pr�sentieren und auch immer wieder mit anderen K�nstlern zusammen als Duo oder als Gruppe auftreten. Neben den bereits bekannten Acts werden weitere prominente �berraschungsg�ste dabei sein.
Mehr Infos zu den Konzerten gibt es hier:
07.01.11 o2 World Hamburg
08.01.11 o2 World Berlin
www.o2world.de
Der Echo geht an… Cassandra Steen!
"Ich bin wahnsinnig stolz, �ber die Auszeichung als "K�nstlerin National Rock/Pop". Gerade zusammen mit NENA in der selben Kategorie nominiert zu sein, ehrte mich besonders. Der ECHO 2010 war f�r mich pers�nlich der kr�nende Abschluss eines erfolgreichen Jahres und einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit meinem Team, was wir uns in diesem Ausma� nicht ertr�umt h�tten. Ich bin �bergl�cklich �ber meinen ersten ECHO und bedanke mich f�r den Support bei allen von ganzem Herzen."



Biografie
Auf ihrem neuen Solo-Album “Darum leben wir” pr�sentiert sich Cassandra Steen als eine, in Anbetracht des feierlich expressiven Titels, eher nachdenkliche und melancholische K�nstlerin. Doch statt in den Moll-T�nen der Seele zu schwelgen, w�hlt die Stuttgarterin einen produktiveren Weg. Bereits unsere Vorfahren wussten von der Bandbreite dieses Gef�hls und unterschieden zwischen zwei verschiedenen Arten von Melancholie: W�hrend die eine passiv tr�bsinnig und tatenlos verzweifelt, steht die andere f�r die ungebrochene Hoffnung auf bessere Zeiten, f�r das aktive Suchen und Streben nach einer liebenswerten Welt. F�r viele bedeutet diese aktive Melancholie nicht weniger als die einzige authentische Form des Gl�cks, die ein geistvolles Leben bieten kann. F�r all diese Menschen liefert “Darum leben wir” den Soundtrack. Entsprechend euphorisch spricht Cassandra �ber ihr neues Album.
“Wenn ich die aktuellen Lieder h�re, befl�gelt mich das immer wieder aufs neue. Das Album w�chst und w�chst und w�chst - es ist so sch�n geworden, dass ich mich manchmal schon fast �ngstlich frage, was daraus wird. Wie wird das von den Menschen aufgenommen? Wird das anerkannt, wird es akzeptiert? Es geht eigentlich gerade nur vorw�rts, ich guck nicht mehr zur�ck oder vergleiche das mit den Sachen, die ich zuvor gemacht habe. Obwohl ich die Songs schon hundertmal geh�rt habe, bietet mir das Album st�ndig etwas neues, etwas besonderes - das f�ngt mich jedes mal ein.”
Sagt es mit leiser Stimme und setzt wieder dieses L�cheln auf, das einer Sphinx zur Ehre gereichen w�rde. Kein Zweifel, Cassandra Steen f�hlt sich eins, mit sich, der Welt und ihrem neuen Album. Das Bemerkenswerte daran erkl�rt sich erst vollst�ndig, wenn man die S�ngerin etwas besser kennen lernt. Erstmals Ende der Neunziger als Feature-Gast bei Freundeskreis in Erscheinung getreten, begann ihr grosser Erfolg mit Glashaus, dem gemeinsamen Projekt mit Moses Pelham und Martin Haas (die beide Frankfurter hatten bereits zuvor beim R�delheim Hartreim Projekt erfolgreich zusammenarbeitet). Die vision�re Idee, Pelhams deutlich christlich gepr�gten Texte von einer Engelsstimme veredeln zu lassen, f�hrte schliesslich mit dem neuen Jahrtausend zu einer Zusammenarbeit, die in Deutschland noch immer ihresgleichen sucht. Ihren Einfluss bei Glashaus beschreibt Cassandra in aller Bescheidenheit mit unangemessen knappen Worten: “Meine Stimme, sonst nichts.”
Umso erstaunlicher, dass “Darum leben wir” nicht wie ein Befreiungsschlag klingt. Hier gibt es keine Experimente, kein Zwang zum Anderssein, keine Selbstverwirklichung um jeden Preis. W�hrend prototypische Solo-Alben gern eine m�glichst breite stilistische Palette auffahren, um damit nahezu verzweifelt eine Vielseitigkeit zu demonstrieren, die am Ende in Beliebigkeit resultiert, setzt Cassandra Steen auch solo auf bekannte St�rken und ein harmonisches Gesamtbild. Verborgenen Talente und die Lust, mal etwas anderes zu machen, lebt sie lieber als Duett-Partnerin an der Seite von harten Jungs wie Bushido und Azad aus. “Ich habe genug Features, um mich auszutoben. Auf meinem Album geht es mir tats�chlich um eine Konstante, so dass man sich als H�rer auch mal zur�cklehnen kann und nicht in jedem Augenblick auf die Texte h�ren muss - damit man sich gehen lassen kann und dabei einfach wohl f�hlt.” Das Resultat ist Mood-Music im besten Sinne des Begriffs: Musik f�rs Gem�t.
Von den �blichen Verd�chtigen durfte nur Cassandras alter Kollaborateur Xavier Naidoo mit auf das neue Album. Es w�re auch schade gewesen, wenn nicht. Denn neben dem vorab als erste Single ver�ffentlichten Titelsong “Darum leben wir” geh�rt ihr gemeinsamer Song “Lass mich nicht hier” zu den emotionalen H�hepunkten des Albums. Einen klitzekleinen Ausreisser hingegen gestattet sich Cassandra mit “Stadt”. Getragen von einem seltsamen marschierenden Rhythmus und ein an futuristischen Cyborg-Soul erinnernden Sound, macht sie sich aber im Duett mit Adel Tawil (Ich Ich), auch diesen Song zu eigen. Das ist die wahre Gr�sse einer Interpretin, die Homogenit�t allein mit der Kraft ihrer Stimme und Paraphrasierung erzeugt.
“Darum leben wir” beweist, dass hiesiger Soul mindestens ebenso innovativ, frisch und ungew�hnlich klingen kann wie amerikanischer. Als Bonus veredelt Cassandra Steen ihre Musik mit deutschem Tiefgang und viel Poesie. Denn auch wer sich zur�cklehnt und die Seele baumeln l�sst, m�chte vielleicht mal �ber sich und die Welt nachzudenken. So sind wir nun mal, etwas gr�blerisch - und Cassandra liefert uns daf�r nicht nur die richtige Musik sondern auch die entsprechenden Lieder.
Produziert wurde das Album vom Marek Pompetzki & Paul NZA, Andreas „Boogieman“ Herbig und Michael Herberger.
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