your dumb invention

Location:
De
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Indie / Alternative / Pop
Site(s):
die intro schreibt: "[.]Selten so sch�nen Pop aus hiesigen Regalen geh�rt, der derart abgewichst international klingt."



mainstage.de sagt: "Hier passiert seit Langem noch einmal herausragender Pop auf brodelnder Flamme, der sich schon bald zu einem Lauffeuer erheben k�nnte, um die pathetischen Herzen zu erw�rmen, w�hrend in Paris die Br�nde der Revolution bereits gel�scht wurden. Mit der Hand zwischen den Hemdkn�pfen auf dem Weg zur Eroberung, wie es auch der gleichnamige General und Kaiser Napoleon Bonaparte vor zweihundert Jahren tat. So weit darf man den Kitsch treiben, denn Pop ist eines seiner Zitat schon lange: "Wenn man Dummheiten macht, sollten sie wenigstens gelingen." - Diese Dummheit hier ist gelungen und der beste Antriebsmotor, um im Jahr 2010 mit einem Album eine noch gr��ere Dummheit zu wagen. Der Franz�sischen Revolution sei es gedankt."



die s�ddeutsche zeitung schreibt: "Ganz erstaunlich ist die Band Oh, Napoleon. Die kommt zwar pfeilgerade aus Deutschland, noch dazu aus Krefeld, legt aber mit ihrem ersten Lebenszeichen - einer Vier-Song-EP - jetzt ein ganz kolossal internationales Popverst�ndnis an den Tag. Ma�geblich ist dabei die glasklare Stimme von Katrin Biniasch, die evtl. dazu f�hren wird, dass Frau Heather Nova in Zukunft auf der Ersatzbank bleibt. Weit weg vom Instant-Emoheulen [.]. Kein Wunder, dass Marc Liebscher, Manager der Sportfreunde Stiller und Tobias Kuhn (fr�her: Miles) die kleine Band in die Arme genommen haben und sanft zur ersten Ver�ffentlichung bei Universal wiegten. Die d�rfte, wenn nicht alles schiefgeht, der Auftakt zu einem fl�chendeckenden Entz�cken sein [.] Netteste Newcomerband seit f�nf Jahren!"



whitetapes.de sagt: "Das Schema junge deutsche Band mit Jungs an den Instrumenten und M�del am Gesang ist in den letzten Jahren nach den gro�artigen Vorreitern Wir Sind Helden mit Bands, wie Silbermond, Juli und zuletzt auch Frida, zu so etwas wie einem schrecklichen Klischee geworden. Da klickt man beinahe schon reflexartig weiter, wenn sich wieder eine solche Band-Konstellation pr�sentiert. Erster Aspekt, warum wir bei Oh, Napoleon dann doch noch einmal hingeschaut haben, ist zum Einen, dass sie es wagen auf englisch zu singen, denn eigentlich geh�rt es sich in dieser Konstellation doch die deutsche Sprache zu w�hlen.
Das ist aber im Fall von Oh, Napoleon ein gro�er Vorteil, englisch ist neutral und vermeintliche Plattit�den lassen sich geschickt verstecken. Ein noch wichtigerer Punkt, der f�r Oh, Napoleon spricht ist allerdings der musikalische. Einzuordnen ist die Band n�mlich ganz eindeutig unter Pop, das tun sie den Silbermond's, Juli's und anderen wieder gleich. Bei ihnen ger�t das ganze aber herrlich unpeinlich. Mit viel Gef�hl in der Stimme von Katrin Biniasch vorgetragen ger�t das dann auch noch direkt unterhaltsam. Kein Wunder also, dass Oh, Napoleon auch bereits Gr��en, wie Starsailor und Portugal. The Man unterst�tzen durften und sich Produzent Oliver Z�lch f�r ihre Deb�t-EP verpflichtete. So klingt die Band auf ihrer ersten EP dann auch nicht, als k�me sie aus Krefeld. Aber The Cardigans klingen ja auch nicht, als k�men sie aus einer schwedischen Kleinstadt. Damit h�tten wir dann nun auch die klangliche Zuordnung und vermutlich nun auch gen�gend W�rdigung f�r eine junge Band, die als Alternative zu den Silbermond's und Juli's dieser Nation im deutschen Formatradio laufen sollten."



coffeeandtv.de sagt: "Das Ma�, in dem britische Nachwuchsbands h�ufig gehypt werden, ist f�r Deutsche oft �berraschend. Aber in Gro�britannien gibt es eben relevante Musikzeitschriften, die noch dazu teils w�chentlich erscheinen und deshalb viel mehr K�nstler aufs Cover packen k�nnen, und man hat eh ein anderes Verh�ltnis zur Popkultur.Dass eine deutsche Nachwuchsband schon renommierte internationale Acts supporten darf, bevor sie selbst auch nur irgendwas ver�ffentlicht hat, kommt dagegen eher selten vor. Oh, Napoleon haben schon mehrfach vor Portugal. The Man und Starsailor (bei denen ich sie auch entdeckt habe) gespielt, ihre erste EP ist aber erst vor elf Tagen erschienen.
Gut, man sollte an dieser Stelle vielleicht erw�hnen, dass die Band von Marc Liebscher (Sportfreunde Stiller) gemanagt wird, einen Vertrag mit Universal hat und auch sonst �ber einige wichtige F�rderer verf�gt. Das macht die Sache mit den Support-Slots vielleicht einfacher, aber solche Hintergr�nde n�tzen auch nicht viel, wenn die Musik nicht stimmt.Aber wie die Musik stimmt: Fand ich die Band live schon ziemlich gut, vermisste aber so ein bisschen die Spannung, hat mir die selbstbetitelte Deb�t-EP vom ersten Moment an die Schuhe ausgezogen. Der Sound, f�r den Produzent Oliver Z�lch (noch so ein gro�er Name: The Notwist, Slut, Die �rzte, Juli, …) verantwortlich zeichnet, ist glasklar. Die Gitarren, das Klavier und die Rhythmusgruppe bilden eine sehr gute Grundlage f�r die – Hilfe, ich muss schon wieder eine ausgelutschte Musikjournalistenvokabel benutzen! – ausdrucksstarke Stimme der S�ngerin Katrin Biniasch.
Die vier Songs erinnern an Kathleen Edwards,2 die Cardigans in ihrer "Long Gone Before Daylight"-Phase und diverse amerikanische Singer/Songwriterinnen, die man vor allem aus dem Soundtrack von "Dawson's Creek" kennt. Folkpop im besten Sinne, ideal f�r den Herbst und sicherlich auch voll radiotauglich.
Der Opener "To Have (To Lose)" ist schwungvoll, danach geht es entspannt zu. In den Texten geht es um Beziehungsenden, Einsamkeit und Liebe, "K" ist mit seinem etwas repetitiven Refrain bei mir am nachdr�cklichsten h�ngen geblieben. Und wenn die M�nnerstimmen in "A Book Ending" nicht mehr nur formvollendete "Uuuuuh"-Ch�re bilden, sondern mit eigenem Text und Gesangslinie in den Lead-Gesang reingr�tschen,3 ist das noch mal ein ganz gro�er G�nsehautmoment.
Seit langem (also: seit First Aid Kit im Februar) hat mich kein Newcomer so sehr begeistert wie Oh, Napoleon. War Krefeld musikalisch bisher nur durch Blind Guardian und Andrea Berg aufgefallen,4 k�nnte sich das Dank dieser f�nf unversch�mt jungen Musiker schon bald �ndern. Ich wei� nicht, ob es in Deutschland einen Markt f�r solche Musik gibt,5 aber ich denke schon, dass Oh, Napoleon sehr schnell den Status des Geheimtipps loswerden d�rften. Im Fr�hjahr 2010 soll das Album erscheinen — bis dahin werde ich die EP vermutlich ein paar hundert Mal geh�rt haben."
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