We Butter The Bread With Butter

Location:
Berlin, De
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Grindcore / Down-tempo / Emo
Im Jahr 2007 entschieden sich Marcel Neumann und Tobias Schultka als
Duo gemeinsam Musik zu machen. Diese Konstellation entstand eher
zufällig, da die Beiden zusammen ein anderes Bandprojekt hatten und
bemerkten, dass sie die meiste Zeit zu Zweit Musik machten. Von da an
tüftelten sie gemeinsam an neuen Ideen und irrwitzigen Songtexten,
woraus letztendlich die Band We Butter The Bread With Butter entstand.



2008 nahmen sie innerhalb von zwei Wochen ihr erstes Album „Das
Monster aus dem Schrank" auf, um es ebenso wie die auch die
musikalische Produktion, in Eigenregie zu vermarkten. Marcel Neumann,
der u.a. als Gitarrist in Top-40-Cover Bands und bei Martin Kesici
(StarSearch-Gewinner 2006) Erfahrungen als Live-Musiker gesammelt
hatte und sich vorher die Bühne schon mit Künstlern wie u.a. Rednex, TRex,
Nightwish, Roland Kaiser und Tarja Turunen teilte, war dabei vor
allem für das Songwriting und die musikalische Umsetzung, dessen
Know-How er sich schon bei früheren Jobs als Studiomusiker aneignete,
verantwortlich. Während der Sänger Tobias Schultka den Part des
Grafkdesigns und der Internetpräsenz übernahm. Bei den Texten wurde
sich vor allem an altbekannten Kinderliedern bedient, da die Beiden
bemerkten, dass die Silbensetzung wunderbar mit der Musik
harmonierte. Außerdem hatten sie den Ansporn vor allem zeitlose Texte
in ihren Songs unterzubringen und somit frei von jeglichem Bezug zu
aktuellen Situationen zu sein.
Im November 2008 wurden sie, u.a. durch den sichtbaren Erfolg bei
Myspace (mittlerweile 9.000.000 Plays) und anderen Netzwerken, von
dem Plattenlabel Redfeld Records unter Vertrag genommen und der
erste Langplayer kam mit einer neuen Aufage sowohl in Deutschland,
Japan als auch den USA auf den Markt.
Im Jahr 2009 widmete sich das Duo vor allem Live-Auftritten, die ihren
Höhepunkt in Support-Touren mit Callejon (DE) und A Day To Remember
(USA) fanden. Außerdem wurde intensiv an neuen Songs und Ideen
gefeilt.
Im Laufe der Zeit bemerkten Beide, dass sie live gerne die Bühne mit
mehr Präsenz füllen möchten und entschieden sich die Band zu
vergrößern und den vorhandenen elektronischen Fledermaus-
Schlagzeuger zu entlassen. Ihre Suche nach talentierten und
überzeugenden Musikern endete bei Iain Duncan, der den Part der
zweiten Gitarre übernahm, Maximilian Pauly, der nun auch Bass-Live-
Klänge ertönen ließ und Can Özgünsür, der dem alten Drum-Computer
als Schlagzeuger Leben einhauchte. Zusammen stand die Band im März
2010 das erste Mal im Berliner SO36 komplett auf der Bühne.
Während der aufregenden Zeit der Musikersuche vergaßen sie aber
nicht neue Songs aufzunehmen und musikalische Entwicklungen
voranzutreiben und so konnte im Mai 2010 das zweite Album „Der Tag
an dem die Welt unterging" (ebenfalls erschienen bei Redfeld Records)
präsentiert werden. Bei der zweiten Platte konzentrierten sie sich mehr
auf die musikalische Umsetzung und schrieben wiederum zeitlose Texte,
die zur Stimmung des jeweiligen Songs passten und die vorher
instrumentell festgelegte Klangfarbe mit Worten und Geschichten
unterstrich. Wichtig dabei ist der Band vor allem, dass gerade im
Bereich des Metals nicht nur negative Gefühle und Taten wie Tod, Leid
und Krieg in den Vordergrund gestellt werden, sondern auch positive
Empfndungen wie Freude, Glück, Spaß und Unbekümmertheit besungen
werden können. Anspruchsvolle Musik soll nicht unter aggressiven oder
politischen Parolen verschwinden und Musik darf allein der Musik
wegen gewollt in den Vordergrund rücken. Die beiden Songs, die bei
Myspace hochgeladen wurden, erzielten einen unglaublichen Erfolg von
2.000.000 Plays an zwei Tagen.
Mit ihren beiden Alben im Gepäck machten sie sich im Sommer 2010 auf
den Weg zu den großen Metal-Festivals in Deutschland und spielten u.a.
auf dem With Full Force Festival, dem Vainstream Rockfest und dem
Summerbreeze.
Außerdem nahm auch der internationale Bekanntheitsgrad immens zu
und die Band entschied sich das erste Mal auch über den Grenzen
Deutschlands zu spielen. So konnten sie erstmalig auch Fans in Belgien,
den Niederlanden und Österreich ihre Musik präsentieren.
Zudem zeigte sich vor allem 2010, dass immer mehr Hörer aus den USA
und anderen fernen Ländern stammten und der Wunsch nach einer Tour
außerhalb Europas wurde immer lauter hörbar.
Im Juni 2010 entschied sich der Sänger und Gründungsmitglied Tobias
Schultka die Band zu verlassen, da er sich mehr dem Job als der Musik
widmen wollte. Was allerdings bei der mehr oder weniger chaotischen
Bandgeschichte keineswegs ein Beinbruch war und die Band nicht von
ihrem Erfolgskurs abbringen ließ.
Schnell fanden sie vorübergehenden Ersatz, um die vielen Shows im
Sommer und Herbst erfolgreich meistern zu können.
Dies taten sie auch mit einer großen Freude an ihrer Live-Performance
und der jeder Zeit individuellen Umsetzung des Bühnenkonzepts.
Ihren Musikstil beschreiben WBTBWB mittlerweile als Hot Deathpop, was
zum einen ihren Hang zum Metal, harten Riffs und zügellosen
Breakdowns widerspiegelt und zum anderen auch ihren Sinn für
einprägsame Melodien, tanzbare Parts und dynamischen Klängen zeigt.
Außerdem drücken sie damit aus, dass harte Musik nicht automatisch
bedeutet, dass nur Dramatisches oder Furchterregendes verherrlicht
wird, sondern auch Platz für optimistische Gedanken ist.
Gegen Ende des Jahres wird die Band eine Weihnachts-Tour mit Callejon
und Neaera spielen, sowie viele Clubshows und abermals einen
Abstecher in ein neues Land wagen. Luxemburg will diesmal begeistert
werden.
Was als kleiner Spaß begann, hat nun den Plan die härteste Boygroup
der Welt zu werden!
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