Trio Scho

Location:
Berlin, Deutschland
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Swing / Tango / Folk
Site(s):
Label:
Raumer Records
Kontakt:
Gennadij Desatnik
Tel.: +49 30 9799 7770
Mobil: +49 177 8232 887
E-Mail: gena@musikkollektiv.de
SCHO? ist ein russisches Slang-Wort aus Odessa und heißt soviel wie „Was soll sein?!" – und für Trio SCHO bedeutet es „Wir machen Musik, unsere Musik!"
Die drei Musiker von SCHO fanden sich im Jahr 1991 in ihrer Heimatstadt Poltava in der Ukraine zusammen, um ihre Lieblingslieder zu spielen:
Nach den ersten Erfolgen in ihrer Heimat reiste das Trio im Jahr 1994 nach Deutschland und spielte diese russischen Tangos, Swing-Titel und Zigeuner-Romanzen der 20er Jahre in Berlin, einer Stadt, die inzwischen auch zur Wahlheimat für die drei Musiker wurde.
Im Jahr 1996 kam die Zusammenarbeit mit dem französischen Chanson-Sänger Jean-Pierre Morkerken hinzu. Das Trio begleitet den Sänger bei Konzerten und auf seiner CD: A bientôt Grand Jaques, u.a. bei den Liedern von Jacques Brel.
Im Lauf der folgenden Jahre entwickelte sich auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Karsten Troyke, dem renommierten Interpreten jiddischer Lieder und Chansons aus Berlin. Trio SCHO war nicht nur bei etlichen seiner Konzerte und Festivalauftritte dabei, sondern auch auf seinem Album mit jiddischen Songs: Shuloym Alaykhem. Im Jahr 1999 entstand das gemeinsame Konzertprogramm: Schweig, Towarisc" – russisch-jiddische Lieder aus der Sowjetunion und anderen Ländern.
Auftritte mit Ursula Karusseit und Günter Junghans in Josh Sellhorns Sonderprogramm: Schlaf schneller, Genosse. aus der Reihe Jazz-Lyrik-Prosa stellen ein weiteres Highlight im musikalischen Werdegang des Trios dar. Auch hiervon ist mittlerweile eine gleichnamige CD erschienen.
Im August 2000 veröffentlichte Trio SCHO seine erste eigene CD: Old Russian Popsongs – ein Live-Mitschnitt ihrer Konzerte im Januar 2000 aus dem Hackeschen Hoftheater Berlin.
Ein Künstlerpreis des Wettbewerbs der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur ermöglichte 2002 die zweite CD: ODESSA – Russische Songs aus dem letzten Jahrhundert, die auch einige Eigenkompositionen von Gennadi Dessiatnik präsentiert.



Im Mai 2004 erreichten Trio SCHO und Karsten Troyke mit einer gemeinsamen Eigenkomposition: Berlin den zweiten Platz beim Lieder-Wettbewerb „Ostwelle-Berlin".
Neben ihren eigenen Konzerten begleitet Trio SCHO regelmäßig Karsten Troyke bei seinen Programmen: Jiddische Lieder, u.a. beim Klezmer Festival in Ancona im September 2004 und in Brüssel im März 2005. Von diesen Auftritten sind Doku- und Konzertfilme enstanden, ebenso auch beim Jewish Culture Festival in Warschau in September 2005.
Seit 2005 wurde dieses Konzertprogramm auch im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie aufgeführt, mit Gast Jan Hermerschmidt an der Klarinette.
Im Dezember 2005 erschien die dritte CD von Trio SCHO: TRANSIT - eine musikalische Reise von Odessa über Berlin nach Paris, mit Karsten Troyke als Gast bei drei Titeln.
2006 begleitet das Trio SCHO Karsten Troyke bei seiner CD Produktion „Tango oyf yiddish".
Im Jahr 2008 hat das Trio Scho ein neues Projekt ins Leben gerufen „ODESSA EXPRESS" - mit RussaNova aus Berlin, Eigenkompositionen von Gennadij Desiatnik, z.T. mit deutschen Texten von Karsten Troyke.
Im Jahr 2012, auch bei Danzone – Oriente Musik, erscheint das erste CD von Odessa Express "RussaNova".
Sie waren 2007 und 2008 Gäste der "Fête de L'Humanité" in Paris. Den Chansonnier Christophe Bourdoiseau begleitete Trio SCHO auf seiner Debüt-CD "Tant de saisons perdues" 2008, 2009 bei der Produktion "Constellation périphérique" und 2011 bei CD „La Mort du loup".
Bei den Filmaufnahmen "The Dust of Time" von Theo Angelopoulos und „Im Angesicht des Verbrechens" von Dominik Graf hat das Trio SCHO im Jahre 2008 mitgewirkt.
Auch im Jahr 2009 hat Trio SCHO bei der Filmproduktion „ Der Uranberg" von Dror Zahavi teilgenommen.



Zum Repertoire des Trio SCHO gehören russische Lieder und Instrumentalstücke der „Goldenen Zwanziger" bis in die Jetzt-Zeit. Dazu zählen russische Tangos von Pjotr Leschenko, berühmte sowjetische Schlager von Leonid Utjosow sowie eigene Lieder, Folklore und russischer Swing.
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