KAROSHi

Ka-ro-shi (m.) wörtlich aus dem Japanischen: Tod durch überarbeiten. Eine Angeblich häufig verbreitete Todesart unter überdisziplinierten japanischen Arbeitskräften. Die Todesursache ist meist Herzinfarkt oder Gehirnschlag durch Stress.



Seit Dezember 2003 befinden sich diese sechs Unruhestifter unter dem Namen KAROSHi auf einem scheinbar unaufhaltsamen Raubzug durch die Clubs unseres bis dahin schönen Landes.

Auf der Jagd nach den Herzen und Tanzbeinen eines noch ahnungslosen Publikums schrecken die unermüdlichen Freibeuter der Unterhaltungsmusik vor keiner melodiösen Gemeinheit zurück.



Fetzige Gitarrenriffs, die nach Schweiß und Vespa-Öl riechen, plastikmesserscharfe Breaks und Bläserstze, die sich tief in die Gehörgänge Bohren, lassen keinen Zweifel an der Suchtgefahr des kölner Sextetts.



Alle Bandmitglieder fielen zuvor schon in diversen Ska- und Punkbands auf (Monkey Shop / Krawallbotz / Skunk Allstars / P-Nutz) und sammelten Tonnen von Live-Ehrfahrungen in Deutschland und dem Rest Europas, zusammen mit Namhaften Mittätern wie FLYSWATTER, BAMBIX, STAGE BOTTLES, DONOTS, MADSEN, HARMFUL, SOMMERSET, DIE KAFKAS. Mit diesem Vorstrafenregister im Rücken erspielte sich KAROSHi innerhalb kürzester Zeit in ihrem Heimatdorf Köln eine unglaubliche Fangemeinde, was nicht zuletzt auf ihre beinahe schon legendären Bühnenshows zurückzuführen ist.



KAROSHi im Studio



KAROSHi Live