ARTUR ZAB
Geb. 1967 in Wroclaw. Seit 1989 lebt und arbeitet in Deutschland. Seit 1998 arbeitet in den Domagkateliers in München.
1985 -1989 Studium an der Universität in Wroclaw, Fakultät Geschichte
1997-2003 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Gerd Winner und Sean Scully. Februar 2003 - Diplom bei Prof. Sean Scully
FOTOGRAFIE/KUNST
1997 - 2002 - Teilnahme bei den Jahresausstellungen der Akademie der bildenden Künste in München, (AK)
1998 - Winners , AK
1998 - 2007 - Teilnahme an den Ausstellungen zu offenen Domagkateliers,
Domagkstrasse 33, München.
1999 - "Grosse Kunstausstellung" - Dachgalerie, Haus 49, Domagkstrasse 33, München
2000 - "Schwabing privat" – Seidelvilla, München
2000-2001 - Grosse Kunstausstellung „Räume für Kunst - Positionen", Haus der Kunst, München
2001 - 2002 – Audiovisuelle Performance bei Festival für elektronische Kunst, Tube, Einsteinzentrum, München
Seit 2002 betreut die Dachgalerie im Haus 49 in der Domagkateliers, Domagkstrasse 33, München
2002
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellungen „Gute Nacht", offene Domagkateliers 2002, Dachgalerie
- Expo 3000, Ausstellung und Lesung, Berlin
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellungen „Wohnhaft", Dachgalerie
2003
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung Domagkateliers 2003, Dachgalerie
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung "Reaktió" in Pecs, Ungarn
2004
- Multimedia Biennale in Pecs, Ungarn.
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung „Nach dem Sommer", Dachgalerie
- Performancefestival in Strasbourg.
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung Domagkateliers 2004, Dachgalerie.
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung „Vor dem Winter", Dachgalerie.
2005
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung Freimanner Kulturtage, Dachgalerie.
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung Domagkateliers 2005, Dachgalerie.
- Performance bei der Ausstellung All about.Visions" in der WhiteBOX, München.
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung Quia pulvis es, Dachgalerie.
2006
- Kurator und Teilnahme an der DOKU Ausstellung , Dachgalerie.
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung Liebe, Dachgalerie
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung zu offenen Domagkateliers 2006, Dachgalerie
2007
- Ausstellung „No borders" , Internationale Fotografie, Dachgalerie
- "Last Days of 49 - Drei Tage Kunst in der Dachgalerie", Dachgalerie
- Kurator und Teilnahme an der Ausstellung zu offenen Domagkateliers 2007
- Ausstellung Laboum III - in Wroclaw und Warschau in Polen
- Produzentenmesse, Praterinsel, München
- Upart, Dachgalerie
2008
- Ausstellung gewidmet Peggy Guggenmeim, Künstlerhof, München
- Ausstellung Thing Big XXXL, Münchens Grosse Formate, Neuland
- Ausstellung zu offenen Domagkateliers 2008
- Eröffnung des Kulturjahres im Schauraum, München
- "Kippenberger fanden wir schon immer gut", Tacheles, Berlin, Neue Galerie
2009
- Crotla presents, Lothringer 13, der Lader, München
2010
- special book preview event @ Asisi-Panometer Leipzig (http://www.asisi.de/) as part of the Leipzig Book Fair/im Rahmen der Leipziger Buchmesse
- Serial killers, offene Domagkateliers 2010
- Wem gehört die Stadt? Lebensqualität statt Leerstand! Tacheles in München, 2 Jahre kreativ besetzte Villa, Darmstädterstr. 6,80992 München
LITERATUR
1994 - 2008 Mehrere Veröffentlichungen alleine und mit der Literargruppe Salon 13 ( MauMau, L. Ziffer, Gerhard Lassen)
2002 - Herausgabe von der Zeitschrift „Absprung"
2004 - „2004" Dichtung und Zeichnung, Veröffentlicht bei Blaupause
2004 – 2008 Zusammenarbeit und regelmäßige Lesung mit Blaupause
In meinen Fotoarbeiten setze ich mich mit dem postindustriellen Zerfallsprozess der Grosstadt auseinander. In kargen Landschaften suche ich das Romantische, das Magische und das Vergessene. Die einzigartige Stimmung von Fabriken mit dem Charme alter Burgruinen gehören ebenso zu meinen Motiven wie die kalten Fassaden von New York, Wroclaw, Prag und der ehemaligen DDR. Objekte und Gegenstände, die ihre alte Funktion verloren haben, um vielleicht neue Aufgaben zu finden, bevor sie ganz in Vergessenheit geraten.
Der Mensch lebt in solcher Umgebung und wird durch mich oft mit ihr konfrontiert. Entweder als passiver Zeuge oder als aktiver Mitgestalter des Geschehens.
