Orange Blue

Location:
Hamburg, DE
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Pop / Soul
Site(s):
Label:
Universal Music
Type:
Major
Aktuell



Bald erscheint "Amelie", die neue Single von Orange Blue. Bald gibt es die Möglichkeit die Single bei Amazon vorzubestellen.



Seit dem 16.03. ist das neue Album "Superstar" im Handel. Es kann unter anderem bei abella oder amazon bestellt werden. Die Single "Love & Fear" ist bereits im Handel erhältlich und kann hier gekauft werden: abella, amazon, iTunes, musicload.



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Schau Dir das Making Of Video zur Single "Love & Fear" in voller Länge an.



Orange Blue - "Love & Fear" Making Of



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Biografie



Orange Blue sind immer noch Vince Bahrdt und Volkan Baydar, beide 35. Aus ihren Kompositionen und Texten entstehen die weit gespannten Projektionsflächen für die emotionsgeladene, unvergleichbare Stimme von Volkan Baydar.



Aber sonst hat sich in den letzten Jahren viel bei Orange Blue verändert.



Sie waren auf dem vorläufigen Höhepunkt ihres Erfolges. Ihre erste Single, „She’s got that light“, war monatelang in allen Ohren und in den Charts. Das erste Album „In love with a dream“ ging Gold – damals galt das noch für satte 250.000 Alben.



2001 dann das zweite Album. „Songs of liberty“ - und wieder ein großer Wurf. Ein Titel daraus, „The Sun On Your Face“, schaffte es sogar in eine Hollywood-Verfilmung, ein anderer in die Disney-Produktion „Dinosaurier“.

„Powered by Emotion“ war eine Steilvorlage für die Programmprofilierung von SAT1.



Die folgenden Tourneen waren ausverkauft. Ihre Karriere kannte eigentlich nur eine Richtung: die nach oben. Über eine Million Tonträger wurden insgesamt verkauft.



Aber waren sie deshalb Superstars? Damals wie heute unvorstellbar. Was ist überhaupt ein Superstar? Vince Bahrdt und Volkan Baydar ließen sich nicht einnehmen, weder von ihren Fans, noch von den gängigen Imagecodes eines vermeintlichen Superstars, noch von der scheinbar unausweichlichen Vorhersehbarkeit einer weiteren CD-Produktion mit ihrem angestammten Team, in dem sie sich schon lange nicht mehr recht wohl fühlten.



Da taten sie etwas in der Branche Unerwartetes, mehr noch, Unerhörtes: Sie nahmen sich die Freiheit, sich zu lösen von Plattenfirma, vom damaligen Management, Producerteam, vom Musikverlag, vom Tourneeveranstalter. Einfach von allem. Schnitt. Auf der Höhe ihres Erfolges sprengten sie ihr gesamtes Netzwerk, um frei zu sein für eigene Entscheidungen, für einen neuen Weg. Insider wissen, was das bedeutet: „Never change a winning team.“ Endlose Auseinandersetzungen um Rechte und Einnahmen, Neuorientierung – man ist mental blockiert, frustriert - meistens geht so etwas nicht gut. Sei’s drum.



Sie konnten sich von allem loslösen, aber nicht von dem Wunsch, schnell wieder ins Studio zu gehen, Musik zu komponieren, Songs zu schreiben. „Panta Rhei“ enthielt zwar eine ganze Reihe wunderschöner Pop-Songs in der anspruchsvollen Orange Blue-Tradition, aber die gesamte neue Infrastruktur, ohne die ein auch noch so gutes Album nie den Weg vom Studio zum Publikum findet, hatte sich noch nicht synchronisiert. In dieser Zeit hat die Öffentlichkeit Orange Blue eigentlich nur bei der Teilnahme am Song Contest 2005, einigen Festivalkonzerten sowie bei einer Tournee zusammen mit Lionel Richie wahrgenommen.



Ihre neue Plattenfirma Universal blieb cool und die Musiker behielten ihr Selbstwertgefühl. Sie hatten ja, was sie brauchten: die Freiheit, sich weiter auszuprobieren. Ohne den Zwang zur Anpassung an den Markt oder sogar an das Orange Blue-Projekt. Sie unterzogen sich der Herausforderung, sich immer wieder neu zu entdecken. Und sie nahmen sich genügend Zeit, um neue Songs zu komponieren und zu schreiben. Sie brauchten ja keinem Supererfolg hinterherzuhecheln. Sie haben sich das eigentliche künstlerische Selbstverständnis geleistet, nur ihrer eigenen Intuition, ihren eigenen Maßstäben zu folgen. Produktionsumstände, von denen viele andere Musiker nur träumen können.



Das Ergebnis liegt nun vor: „Superstar“ (2007), produziert von Deekay und Orange Blue.



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