Band Description:
Es gibt erste musikalische Begegnungen, an die man sich immer erinnert: Im Oktober 2007 stand man im Augsburger Kerosin, Polarkreis 18 waren auf einer kleinen Tour und hatten als Vorband eine Gruppe aus München dabei. Vier junge Männer, die unter dem Namen Missent to Denmark auf die Bühne gingen und den Club für eine Stunde vollständig in Beschlag nahmen, mit ausgefeilten Arrangements, großen Melodien, fantastischen Texten und einer Liebe zum Detail, einer Hingabe für ihre hervorragenden Songs, die einen in den Bann zog. Was an diesem Abend klar wurde: Nicht die Show ist das Ziel der Band, sondern es geht darum, ihre fabelhaften Stücke mit dem Zuhörer zu teilen und gemeinsam zu lauschen.
Schon zu dieser Zeit arbeiteten Missent to Denmark an neuem Material für das am 16.4.2010 erscheinende Album „I Am Your Son“. Zu Hause, im Proberaum, in den Gewölben alter Häuser im tiefen Bayern. Stücke wurden geschrieben, neu arrangiert, aufgenommen und immer wieder hinterfragt, alte Bandschleifen im Computer zurecht gestutzt, Räume aufgezeichnet und verbogen, Harmonien konstruiert und auseinandergenommen.
Das Ergebnis ist ganz oberflächlich betrachtet Pop mit englischen Texten. Ohne sich vor sperrigen Ideen zu verschließen, verbinden Missent to Denmark den hausgemachten Spleen amerikanischer Indie-Pop-Größen mit der Dynamik der englischen Radiohead, der dezidierten Weilheimer Elektronik und dem Understatement eines Songwriters, der sich auf die Qualität seiner Lieder verlassen kann, ohne überflüssige Gesten und kaschierendes Konfetti.
Ihren ganz eigenen Stil entwickeln Missent to Denmark bereits seit 2003 in den eigenen oder befreundeten vier Wänden, entgehen dem Zeitdruck teurer professioneller Studios durch Homerecording, das sich auf höchstem Niveau bewegt und Raum für Kreativität und Diskussionen lässt. Nachdem die ersten Alben und EPs noch kostenlos ins Netz gestellt und via CD-R und Kassette in Umlauf gebracht wurden, folgte mit „A Clue, A Hint, A love“ 2007 der erste kommerziell vertriebene Langspieler, den MotorDigital auswertete. Für das neueste Werk „I Am Your Son“ begaben sich die vier erfahrenen Musiker zum Feinschliff an Spuren und Songs ins Münchner Portmanteau-Studio zu Taison Heiß (u.a. Lali Puna). Elf audiophile Stücke sind dabei herausgekommen, verpackt im matten, sechsseitigen Digipac, inklusive Booklet, zu bekommen über das junge unabhängige Label biegen & brechen (Rough Trade).
Obwohl seit noch nicht einmal vier Jahren auf Bühnen zu sehen, haben sich Missent to Denmark bereits den Ruf einer hervorragenden Live-Band erspielt: Als Support für Polarkreis 18, Klez.e, Tiger Lou und Jeans Team oder auch auf Festivals wie dem Mamallapuram, dem Bavarian Open Pfingsfestival im Olympiapark, dem ON3-Festival im Funkhaus des BR (u.a. mit TV on the Radio, Santogold) und dem Puch Open Air (u.a. Ja, Panik, Gustav).
There are some concerts you’ll never forget. Like the one Polarkreis 18 played in the Kerosin in Augsburg two years ago. They were on a small tour and brought a band from Munich as support. Four young lads under the name Missent to Denmark, who went on stage and blew the audiences minds for one hour with their filed arrangements, great melodies, fantastic lyrics and love for detail. It became obvious that the bands main goal wasn’t the big show, but to share their songs with the people and to get them as good as people.
At this time Missent to Denmark already worked on new material for their new album “I am your son” (Release: 16th April 2010), at home, in their rehearsal room, in old houses deep in Bavaria. Songs were written, rearranged, recorded and questioned, tape loops were cropped on the computer, rooms were recorded and deformed, harmonies were constructed and torn apart.
The result is cursorily seen Pop. Without being afraid of bulky ideas, Missent to Denmark bond with the D.I.Y. style of well-known Indie-Acts, with the dynamic of Radiohead, with the decided Weilheim electronica and the understatement of a songwriter who can depend on the quality of his songs, without unnecessary gestures.
Since 2003 Missent to Denmark develop their own style, escaped the pressure of expensive studios by homerecording. After they shared their first albums and EP’s for free in the web, on CD-R’s and tapes, they released their first commercial LP “a clue, a hint, a love” distributed by MotorDigital in 2007. For their new album, the four experienced musicians went to Taison Heiß (Lali Puna) to Portmanteau-Studio for the fine-tuning of their tracks and songs. Eleven audiophile pieces reached the light of day and slipped into a digipac, inclusive booklet, distributed by the young independent label biegen & brechen (Rough Trade).
Even though they’re hitting the stage for only four years, they gained the reputation of a great live band when they were support of bands like Polarkreis 18 and Jeans Team or played festivals like Manallpuram, On3-Festival (a.o. TV on the Radio, Santogold) and the Puch Open Air (a.o. Ja, Panik, Gustav).
