Masta_T

Timo aka Masta T wurde am 05.03.1990 in Solingen, NRW, als mittlerer von 3 Brüdern geboren. Als Deutsch-Italiener ist Masta T in Langenfeld, NRW, aufgewachsen. Zur Rapmusik kam er durch seinen älteren Bruder "box" und zwei guten Freunden "Scheuerman" & "DOM", die vor ihm ihre ersten Texte schrieben und ihre eigenen Tracks aufnahmen. Seit seiner frühsten Kindheit hört Masta T Deutschen Rap und lässt sich von Künstlern wie Kool Savas, Eko Fresh, Samy Deluxe, TBurnA u.v.a. inspirieren.
Mit 13 Jahren schrieb er seine ersten eigenen Texte und nur wenige Monate später nahm er sie auch auf. Mit 16 Jahren hatte er die ersten Erfolge mit den Tracks „Was ist Liebe" und „Was ist Liebe 2", und wurde dadurch, in Deutschland, ziemlich schnell bekannt und sogar im Ausland fand man seine Lieder. Über verschiedene Battle Events konnte er sich viel Respekt verschaffen und ist bis dato noch ungeschlagen mit einer beeindruckenden Bilanz von 27 zu 0 Siegen.
Aber leider prägen auch ein paar Schattenseiten seine noch junge Geschichte, die unter anderem von Diebstahl, Schlägereien und vielen anderen Strafdelikten geprägt war und letztendlich in mehreren Gefängnisaufenthalten endete. Die Rapmusik ist sein Ventil um Gefühle und Stimmungen auszudrücken. Zu seiner schwersten Stunde gehört natürlich der Tod seiner Mutter im Jahre 2007, die er über alles liebte, was er ihr leider viel zu selten zeigen konnte. Deswegen erwähnt er seine Mutter in vielen Tracks. Sein erstes Video zu dem Track "Danke Mama" aus dem Album "Rap ist deine Seele" handelt ebenfalls von seiner Mutter. Im gleichen Jahr verstarb auch seine Großmutter und ein Jahr zuvor sein Großvater, die ihm ebenfalls sehr viel bedeuteten.
Geprägt von Depression, Seelenleid und Herzschmerz, schrieb er die EP "Es tut noch weh" in der er viele Stimmungen und Gefühle beschrieb. Außer dem Motto "love never fails" kann man ihm ebenfalls das Motto "hinfallen, aufstehen, weitermachen" zuordnen.
Masta T über sich selbst:"Ich bin ziemlich froh, dass ich es noch früh genug geschafft hab, aus dieser Kriminellen Szene auszutreten. Klar bleiben Narben bestehen aber damit muss ich leben. Ich bin weder Gangster noch Mafia oder sowas. Deswegen find ich auch kein Interesse mehr über sowas zu texten. Allerdings weiss ich, dass wenn ich es machen würde, ich so einige "Star Rapper" sofort in den Schatten stellen könnte. Aber das ist nicht mein Ding."
In einem Interview, gab er auf die Frage:"Wie nah stehen dir deine Fans?" zur Antwort: "Ich hab zwar nicht die meisten Fans, aber die die ich hab, sind die besten Fans die sich ein Künstler nur vorstellen kann und sie stehen mir sehr nahe und muntern mich oft auf. Ich versuche jedem Fan jede Frage persönlich zu beantworten, ob privat per Nachricht oder wie z.B. auf meiner Facebook Fanseite oder auf meiner Homepage. Zwar hab ich viel durchmachen müssen, aber ich geb erst auf, wenn ich nicht mehr bin!"
Also kein Grund, sich von seinem Weg abringen zu lassen. Jetzt erst recht.