Juri Gagarin

 V
Location:
Hamburg, Hamburg, DE
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Electro / Thrash / Punk
Site(s):
Label:
www.audiolith.net
Type:
Indie
JURI GAGARIN - WET DREAMS from Audiolith Records on Vimeo.



Cobra, new album: Releasedate: 27.11.2009. Audiolith.

Die Cobra stößt zu! Die Cobra greift an! Aus ihrer

Angriffsstellung heraus ist sie in der Lage

ihr Gift meterweit in die Augen ihrer Gegner zu

schießen. Das führt zu Erblindung unter heftigen

Schmerzen. Ein Biß der Cobra ist tödlich. Das Gift

der Cobras ist ein starkes Neurotoxin und wirkt

direkt auf das zentrale Nervensystem, wo es das

Atemzentrum lähmt und Herzstillstand verursacht.

Durch den Biss kann das Opfer gelähmt oder

getötet werden. Auf diesem Weg tötet die Cobra

nichtnur andere Schlangen sondern vor allem

Vögel und Affen!

Ein gutes Auto ist wie eine Cobra: Schnell und

brutal! Ein gutes Album ist wie eine Cobra: Es

trifft dich heftig und direkt! Juri Gagarin, die beliebte

Musikgruppe aus Taldy Kurgan in Kasachstan

hat diese beiden Lektionen von ihrem Großvater

gelernt. Sie entfl ohen dem stalinistischen Industrie-

Moloch um irgendwo im Westen Reichtum und

Glück zu fi nden. Niemals vergaßen sie jedoch die

Worte des weisen Väterchens!

Sie kämpften sich durch allerlei Unheil, gruben

sich in die Festung Europa und verirrten sich aufder

Suche nach fester Nahrung in die Hansestadt

Hamburg. Dort klopften sie durch Zufall an die

Tür von Lars Lewerenz. Er hatte bereits von den

beiden tanzenden Kasachen gehört die es im Sozialismus

zum Held des Technos gebracht haben. So

überredete er sie ein Album für ihn zu produzieren

– sie stimmten zu – als Gegenleistung durften sie

ihm die Küche fliesen.

Aber er war ein vorsichtiger und weiser Plattenmacher

also sandte er Flicke dazu:

Sie konnte singen! Sie bekam ihre musikalische

Früherziehung in den USA, wo sie mit ihrem

Highschool-Chor durchs Land zog. Sie war bewandert

in der westlichen Kultur und kannte viele gute

Bars in New York. Da wollten Sergej und Arnold

schließlich hin! Denn das musste das Paradies sein

dachten sie bei sich und produzierten eifrig im Kofferraum

ihres Autos wo sie auch wohnten!

Am letzten Tag kurz vor dem Ende des letzten

Liedes erschien ihnen ihr alter Großvater. Er war

inzwischen um Jahre gealtert, hatte graue Haare

und war gekrümmt. Aber seine Stimme war nach

wie vor laut und kräftig. Er sagte: „Arnold! Sergej!

Denkt immer daran! Denkt an die COBRA!“

Und sie verstanden!

Nun ist sie da aus dem Presswerk! Die COBRA!

Schwielige Arbeiterhände brannten sie auf

refl ektierende Scheiben: 12 Track die schnell sind

und kicken in guter alter bratziger Technomanier!

Aber mit Flicke als Texterin und Sängerin auch zielsicher

und schmezvoll treffen! POP. Plattmachen.

Mit den billigsten Sonnenbrillen des Schwarzmarkts

treten sie nun an gegen alles und jeden . Sie trinken

den besten Vodka und teilen ihn gern mit ihrem

Publikum. Sie essen Schlangengift, verspritzen es

auf die feuchten Träume der nach Eindeutigkeit

und Authentizität schreienden Kulturaffen um

letztendlich doch dick abräumen. Niemand hat die

Absicht die Weltherrschaft zu errichten! Wir glauben

da fest daran und freuen uns über zwölf brandheisse

Tracks aus dem Schmelzofen. Jeder einzelne

ein Hit mit dem Stahlhammer. Und auch die Gäste

sind brandheiss: Ashi of Captain Capa-Fame an den

Vocals, Bratze als unschlagbares Powerduo und die

Frittenbude als Edit-Meister. Besser geht es nicht.

Der Sozialismus wird doch siegen!
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