Def Benski

Location:
Porzity, Nordrhein-Westfalen, DE
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Rap / Hip Hop / Reggae
Site(s):
Es begann alles Anno Pief, 1986, als mir die Run DMC Maxi „Its Tricky“ von Gott in die Hände gelegt wurde. Von da an war mir klar : Das ist die Musik ,die mich ein Leben lang begleiten sollte.In der Schule fand ich auch schnell Gleichgesinnte,wenn auch nicht viele.Man tauschte Informationen und Musik aus, so daß ich immer auf dem neuesten Stand war. Ich lernte auch ein paar Writer kennen, die sich hauptsächlich in der alten Fabrik in Köln-Porz aufhielten, und so entdeckte ich Hip Hop.

Was für eine Szene! Was für eine Kultur!

Als ich dann ein Jahr später die Fat-Boys hörte, war dann alles klar.

BEAT-BOX!!!

Ich übte, bis ich nicht mehr sprechen konnte.Ich kaufte alles mit einer Human Beat-Box drauf.In Porz sprach es sich rum, daß es einen gibt, der das Beat-Boxing beherrscht.Und so kam es,daß DJ Lord Fader vom

Äi-Tiem auf mich zukam ,um meineFähigkeiten zu testen:Bestanden!

Mein erster Kontakt mit einer Rap-Crew.

Ein damaliger Freund stellte mir dann einen Rapper aus Zündorf vor, und so lernte ich Tatwaffe kennen.Er rappte und ich machte die Musik.Ein Höhepunkt auf jeder Porzer Party.

Eines Tages, in den späten 80ern, ging ich beatboxend durch Kölns Einkaufsstrassen, auf der Suche nach neuen Platten aus Amerika, als mich ein junger Mann mit Flat-Top ansprach und einen Flyer in die Hand drückte: „Hip Hop Jam im Basement-Club“.

„Komm vorbei und präsentier deine Skills!“.

WOW ! Jetzt gings richtig ab.Die ganze Kölner Hip Hop Szene in einem Club, und ich mittendrin.Breakdancer,Graffiti-Artists,DJs und MCs, alles am Start. Hier knüpfte ich meine ersten Kontakte zu anderen Hip Hop Crews aus der Domstadt und Umgebung.

1989 hab ich meinen ersten Rap geschrieben. Sehr stark inspirierte mich Hape Kerkeling, und so entstand die „dicke dumme Liese“.

Es folgten einige Jams, auf denen ich meine Beziehung zum Mikrophon verstärkte.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Äi-Tiem lernte ich die Bosse des legendären Blitz-Labors kennen, und so kam dann eins zum anderen. Durch die Arbeit am Blitz Mob Sampler traf ich mehr und mehr Leute aus der nationalen und internationalen Hip Hop Szene.

Während Tatwaffe erste Erfahrungen beim Dualen System machte, war ich ständig mit den Blitz Jungs unterwegs.

Es war glaub ich im Jahr 94, als ich Alex nach längerer Zeit wieder traf.

Nachdem wir von unseren Erlebnissen erzählt hatten, lud er mich ein, bei einem Stück mitzuwirken und so kam es, daß ich mich dem Dualen System anschloss.

Zwei Jahre später brauchten wir eine neue Herausforderung.

Wir wollten erst ein Album machen, daß von mehreren Produzenten, die wir über die Jahre kennengelernt hatten, musikalisch unterstützt würde, doch es kam anders.

Zu den Produzenten zählte auch Fader Gladiator, und als wir uns mit ihm trafen und er uns tausend Beats vorspielte, entstand ein neues Projekt: „Die Firma“!

1996 konnte man das erste Stück „Der Todeskuß“ auf Gladiators Soloalbum „Der Profi“ hören.Zwei Jahre später folgte das erste Firma-Album mit massig vielen Tracks. Wir machten uns einen Namen in der ganzen Republik, indem wir ständig auf Jams auftraten. Die Nachfrage war so groß, daß ich fast nur noch auf nationalen Autobahnen zu Hause war. Aber es hat sich gelohnt.

Ein Jahr später. Das „Zweite Kapitel“ war im Kasten und nach langen und zähen Verhandlung gab es auch einen, unseren Wünschen entsprechenden, Deal mit einem Major Label.

Und dann das!

Unser Album stieg aus dem Nichts in die deutschen Albumcharts auf Platz acht ein.Unvorstellbar aber wahr.

Es folgten Auftritte im Fernsehen, Radio,Festivals und und und.

Ich hängte meinen erlernten Beruf an den Nagel und widmete mich ab da mit 150% der Musik.

Fast ein Jahr lang war ich „on the road“.

Das schlaucht natürlich, und nach sechs Monaten Nichts tun fing die Arbeit am dritten Album an. Zwischen durch folgten einige Gastauftritte bei Musikkollegen, so daß man ein bißchen an seinem Stil rumfeilen konnte.

Das dritte Firma-Album “Das dritte Auge” erschien im Februar 2002 .

Seit dieser Zeit lasse ich meinen kreativen Ergüssen auf meiner MPC und dem Triton freien Lauf.

Was dabei rauskam, könnt ich euch oben anhören.

Meine Zeit für meinen Solokram war dann auch wieder vorbei, dass nächste “Die Firma”-Album stand auf dem Programm.

Diese Arbeit zog sich sehr lang hin, weil man ja wieder einen drauf setzen wollte. Und so entstand “Firma”-Album Nr.4 “Krieg und Frieden”.

Anfang 2005 war das gute Stück käuflich zu erwerben und im November 05 wurde “Die Eine 2005" als Single veröffentlicht. Vielleicht hat der/die eine/r diesen Song ja mal gehört!!! War auf jedenfall ein paar Wochen auf Platz 2 der Deutschen Single-Charts.

Doch ich bin nicht kleinzukriegen und hab auch wieder die Arbeit an meinen Slosachen aufgenommen. Da ich seit 1992 mit dem Reggae/Dancehall Fieber infiziert bin , werde ich auch einige Tunes in der Richtung produzieren.Was dabei rauskommtIhr werdets sehn und hören!



Bis dahin, stay tuned and get connected



DEF BENSKI
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