Cobalt

Zwei Gitarren und ein Keyboard bilden den charakteristischen Sound Cobalts, der von einer zügig groovenden Rhythmusgruppe vorangetrieben wird. Ein Hang zum Beat ergänzt den Pop-Ansatz von Cobalt und gibt ihnen ihre eigene Form. Dabei testen sie innerhalb ihrer einprägsamen Vier-Minuten-Songs immer neue Klangfarben und Nuancen.



Text und Musik bilden eine ausgewogene Einheit und lassen einander genug Platz Man kann gedankenverloren mit dem Fuß zum Groove wippen, aber auch auf Forschungsreise in Sven Lauers Texten gehen. Sie erzählen Geschichten, in denen es um Freundschaften und den Versuch, einander näherzukommen geht. Manchmal sind es obskure Gedankenspiele über Schönheitsoperationen und die Wahrhaftigkeit des Vinyls, manchmal auch Reflektionen, die für jede Deutung offen sind. Ich möchte Geschichten erzählen und manchmal nur Bilder hervorrufen, die jeder für sich selbst ausfüllen muss. Erfolg habe ich, wenn ähnliche Bilder bei verschiedenen Menschen entstehen, so Sven.



Aus einem Projekt wird ein Kollektiv, und je länger die Mitglieder zusammenspielen und einander durchdringen, desto mehr werden Songs und Sounds zu einem Gemeinsamen. Früher, als Kind, wollte ich immer eine Bande haben, erinnert sich Sven. Wenn es richtig gut läuft, kann aus der Band eine Bande werden. Und dann ist man da, wo man als Kind hin wollte. Eine Band in Bewegung.



Ein 2-Track Demo mit den beiden Songs Auf die Menschen und Ich hab so lang auf dich gewartet wurde von Sven Bünger (Produzent von u.a. Madsen) aufgenommen und kann über die Band bezogen werden.