airport

Location:
Würzburg, Bayern, DE
Type:
Artist / Band / Musician
Genre:
Electronica / Hip Hop / Pop
Site(s):
Label:
air records
Type:
Indie
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26 Years of Nightclubbing

– the airport-History



Oktober '83.



. ein Tag in den 80ern wie jeder andere. New Wave und Synthie-Pop regieren die Musikszene, kaltes Neonlicht löst die Glamour- und Glitter-Atmosphäre in den Clubs der 70er Jahre ab. Viele Diskotheken bekommen den Zeitgeistwechsel nicht mit, schließen; viele neue öffnen ihre Pforten. Darunter in den ehemaligen Räumlichkeiten eines Großmarktes auch die Diskothek airport in der Würzburger Gattingerstr. 17. Der Club war einem Flughafenterminal nachempfunden, das Bistro ein Flugzeug und das DJ-Pult das Cockpit, ganz in weiß und edel. Dem entsprechend gaben sich auch die Gäste, Anzug oder Stoffhose und Hemd waren Pflicht, Turnschuhe und Jeans tabu. Für deren Träger eröffnete man ein Jahr später im anderen Teil der Halle den Rockpalast mit zum Namen passenden Musikkonzept. Jährlich wechselnde Deko und das Trendgespür von Inhaber Michael Bauer und Geschäftsführer Rudi Schmidt machten airport und Rockpalast schnell bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.



Mitte des Jahrzehnts etablierte man den Doppeldeckerabend, der auch heute noch Mittwoch für Mittwoch auf inzwischen vier areas mit unendlicher Musikvielfalt die Massen ins und durchs airport bewegt. Mit den Schülern und Studenten hielten an diesem Abend erstmals auch Gemütlichkeit und Zwanglosigkeit Einzug in die Diskothek.



Am Wochenende blieben die Residents Dago, Warren, Baby Bee und Mirco hart am Puls der Zeit und begeisterten mit HipHop, House, Funk, Soul und zu Ende des Jahrzehnts auch Acid. Vor allem Mirco und sein neuer DJ-Partner Sebbo Suckfüll vertieften sich – anfangs noch im eigens dafür eingerichteten Noise-Club – in den neuen Sound, der in den nächsten Jahren immer härter und monotoner wurde und schließlich als Techno eine völlig neue Musikrichtung begründete. Doch der eher intime Noise Club wurde bald zu klein und Techno eroberte den großen Club. Es dauerte nicht lange und Gast-DJs wurden gebucht. Sven Väth, Paul van Dyk oder Cosmic Baby zogen wie Magneten auch von außerhalb Tanzwütige ins "air"



Auch die Liste der Gäste liest sich wie ein Who is Who der Musikgeschichte: Nach ihren Würzburger Konzerten in der Carl Diem Halle oder im Rockpalast feierten u.a. Huey Lewis, Kool & the Gang, Bryan Adams, Level 42, Sister Sledge, Frankie Goes To Hollywood, Santana, Def Leppard, AC/DC, Sister Sledge, die Weather Girls im airport.



Ende 1994 wurde die Halle verkauft und die Party enterte das legendäre Loveboat. Doch nur für wenige Monate: Nach nur einem halben Jahr zog das airport unter dem alten Geschäftsführer und neuen Inhabers Rudi Schmidt zum Pfingstfest 1995 wieder in die alten Räumlichkeiten. Allerdings ohne Flugzeug, mit völlig neuer Einrichtung und Deko: Eine Liebeserklärung an Kitsch, Gemütlichkeit und Panoramatapeten. Auch das Wochenend-Musikprogramm wurde dem Zeitgeist angepasst: Bis zum heutigen Tage sind das Housevergnügen am Freitag und der samstägliche Techno-Feiertag feste Größen im Würzburger Nachtleben und die Resident-DJs Steve A.C.M.E, Axel & Ralf Gum, Marc Mirior, Sebbo und Cativo starteten von hier aus ihre DJ-Karrieren.



Seit dieser Zeit wurde das airport zweimal vergrößert: 1998 zog das Terminal 2 in den Mittelteil der Halle, und mit der Neueröffnung von Soundpark Ost und Soundbar im rechten Flügel waren ab Oktober 2000 endlich wieder alle Räumlichkeiten in der Gattingerstr. 17 in einer Hand vereint.



Und wieder kamen auch die Stars zu Besuch: ob die Backstreet Boys, Andreas Türck, die No Angels, oder Dirk Novitzky, sie alle verlebten im airport und im Soundpark eine gute Zeit. Sogar ein arabischer Prinz ließ sich schon mehrmals aus seiner Heimat zum Feiern ins Air einfliegen.



Das Programm ist vielfältig und bunt gemischt:



Freitags gehört das Terminal 1 solch illustren House-DJs wie Karotte, den Disco-Boys, Take-That-Star Howard Donald und vielen anderen. Im Terminal 2 laufen Hip Hop und Party Grooves von Norman und Deladope, in der Soundbar bieten Hubraum, Daniel R. und verschiedene Newcomer-DJs Techno-Underground und im Soundpark zelebrieren die Plattenaufleger den ganz normalen Wahnsinn aus Musik der letzten fünf Jahrzehnte.



Samstags geben sich im Terminal 1 Agent!, SEBBO, Marc Miroir und die Protagonisten des Techno wie DJ Rush, Monika Kruse, Chris Liebing oder Felix Kröcher die Turntables in die Hand, während im neuen Red Room DJ Norman und Gäste Minimal Housescheiben drehen. Eddy, Slide One und nationale und internationale Gast-DJs bringen im T2 bei Black Beats Deluxe zu R&B-Hits, Old School HipHop, Ragga, Funk and Soul die Black-Musik-Fans zum Tanzen und im Soundpark locken Special-Events oder Live-Konzerte die Massen.



Das Motto des Doppeldecker-Mittwoch heißt Vielfalt auf allen Areas: Anything goes! Im T1 spielen MAB und Norman aktuelle elektronische Clubsounds, im T2 lockt John mit HipHop und Black-Beats, der Soundpark gehört den Crossover-Freunden, für die ChriZ und Marco Mora eine bunte Mischung aus Rock, Pop, HipHop-Classics und R&B auflegen, und in der Soundbar greifen DJ Misch, Micha Chainsaw und Friends neue Trends aus Nu:Rock und Indie auf.



Um es kurz zu machen: .wann immer Ihr das airport betretet, es erwarten Euch eine Spitzen-Party auf fünf Areas mit Spitzen-DJs für nahezu jeden Musikgeschmack und den besten Gästen der Welt – garantiert!



yAIR!!
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